26,95
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inkl. MwSt
- Verlag: Carl-Auer Verlag GmbH
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 307
- Ersterscheinung: 07.2012
- ISBN: 9783896709622
Theatrale Interventionen
Von der mittelalterlichen Konfliktregelung zur zeitgenössischen Aufstellungs- und Theaterarbeit in Organisationen
Der gezielte Einsatz theatraler Techniken in Trainings und Beratungsprojekten wird zunehmend populärer. Während Rollenspiele schon seit Jahrzehnten zur gängigen Seminarpraxis gehören, hat in den letzten Jahren das Unternehmenstheater und seit kurzem die Organisationsaufstellung Einzug in die Unternehmen gehalten. In diesem Buch werden die aktuellen Erscheinungsformen theatraler Interventionen in Organisationen in einem historischen, systemtheoretischen und theaterwissenschaftlichen Kontext untersucht und dargestellt. Ausgehend von inszenierten Ritualen zur Konfliktregelung im Mittelalter über theatrale Formen der Disziplinierung in den Fabriken der Frühindustrialisierung wird ein Bogen bis zu den Konzepten moderner Interventionen mit dem Theater entlehnten Techniken gespannt. Die historische und die theoretische Auseinandersetzung münden in einen praktischen Teil mit einer systematischen Bauanleitung für die Gestaltung eigener Interventionen. Das Buch vermittelt eine fundierte Grundlage für das Verständnis und die Arbeit mit theatralen Interventionen in Organisationen. Es stiftet Orientierung und eröffnet Anregungen, neue Zugänge und Ideen für den praktischen Einsatz.
„Dies ein interessantes, gut geschriebenes Buch, das ganz neue Perspektiven auf das Unternehmenstheater und seine Interventionslogik eröffnet. Es ist jedem zu empfehlen, der sich mit Fragen des Theatereinsatzes in Organisationen beschäftigt oder beschäftigen will.“ Prof. Dr. Georg Schreyögg, Freie Universität Berlin
„Dies ein interessantes, gut geschriebenes Buch, das ganz neue Perspektiven auf das Unternehmenstheater und seine Interventionslogik eröffnet. Es ist jedem zu empfehlen, der sich mit Fragen des Theatereinsatzes in Organisationen beschäftigt oder beschäftigen will.“ Prof. Dr. Georg Schreyögg, Freie Universität Berlin
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