Cover-Bild Persönlich vor ambulant und stationär
44,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale Dienste und Sozialwesen, Kriminologie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 234
  • Ersterscheinung: 29.07.2013
  • ISBN: 9783531192741
Andreas Langer

Persönlich vor ambulant und stationär

Über Personen im System sozialer Dienstleistungen am Beispiel des Persönlichen Budgets in Deutschland

Das Persönliche Budget (PB) stellt einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts durch die Gestaltung passgenauer und individualisierter Leistungskontexte für Menschen mit Behinderung dar. Trotz des Rechtsanspruchs seit 2008 kommt das PB allerdings nur erschreckend langsam in Gang. Obwohl Evaluationen und Studien bislang vor allem die Vorteile und Errungenschaften des PB hervorheben, werden massive Konstruktionsfehler der Behindertenhilfe im PB weitergeführt. Bei der Implementierung des Instrumentes PB kommen entscheidende Schwächen und Fehler zutage. Die Hinderungsgründe um ein PB zu initiieren, zur Bewilligung zu führen und zu begleiten werden mit den erhofften Zielen, Chancen sowie Erfolgsmeldungen in Diskussion gebracht. Das Persönliche Budget steht exemplarisch für einen sozialstaatlichen Wandel zur Eigenverantwortung der Bürger, ohne jedoch die Schwächsten angemessen bei dem Weg in die Selbstbestimmung zu unterstützen.

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