Cover-Bild Wie kommt Kuhscheiße aufs Dach
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bibliothek der Provinz
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 10.05.2004
  • ISBN: 9783852525907
Andreas Nastl

Wie kommt Kuhscheiße aufs Dach

Episoden aus einer Jugend mit Querschnittlähmung
„Nastl kann wunderbar erzählen. Er beherrscht die Kunst der Lakonik, der weisen Verknappung; er kann andererseits auch mit Augenzwinkern schwadronieren, er hat Witz und er berührt. So ist diese Autobiografie eines 1965 auf dem Land geborenen Nachzüglers, der in Folge eines Tumors querschnittgelähmt ist, eine seltene Gelegenheit, die Lebensumstände eines schwerbehinderten Menschen in den Jahren des Wirtschaftswunders nachzuverfolgen.“
Die Presse


[ Dieses Buch wurde 2004 mit dem Anerkennungspreis des Landes Nieder­österreich – Sparte Literatur – ausgezeichnet. ]


Handreichung
Seit Geburt bin ich querschnittgelähmt. Ich habe einige Merk-Würdig­keiten aus meiner Jugend aufgeschrieben – nicht zuletzt, um anderen Menschen in ähnlichen Situationen Mut zu geben und ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind mit ihren Problemen und Problemchen. Schließlich sind Behinderte auch nur Menschen – mit Stärken und Schwächen, wie alle anderen auch!
Die Geschichte, die ich erzähle, basiert auf tatsächlichen Begebenheiten. Dennoch soll dies weniger »die Wahrheit« über das sein, WAS ich erlebt habe, als vielmehr der Versuch zu beschreiben, WIE ich das Erlebte empfunden habe. Je­de Medaille hat zwei Seiten – und die Wahrheit eben viele Gesichter.
Letztlich bemühe ich mich bloß einem Satz von Stan Nadolny zu folgen: Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
(Die Namen der handelnden Personen sowie die Ortsbezeichnungen wurden über­wie­gend geändert.)

Hinweis zur leichteren Lesbarkeit:
Im Anhang befindet sich eine kleine Überset­zungs­hilfe vom Öster­reichischen ins Deutsche für jene, welche gewisse Besonder­heiten der öster­rei­chischen Spra­che erkunden möchten – denn wie heißt es so schön: »Nichts unterscheidet die Öster­reicher mehr von den Deu­tschen als die gemeinsame Sprache!«

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