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- Verlag: Weiß, Erich
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 166
- Ersterscheinung: 12.01.2023
- ISBN: 9783940821638
Stadtphilosophischer Lehrpfad Bamberg
Machen Sie einen Spaziergang durch Bamberg, und damit durch die Welt der Philosophie in Geschichte und Gegenwart!
Sie begegnen Geistern der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit, philosophierenden Ärztinnen, Künstlern und Denkmalpflegern. Und so mancher hatte eine Affäre in Bamberg, über die Sie im Buch „Stadtphilosophischer Lehrpfad Bamberg“ ausführlich aufgeklärt werden. Einen kurzen Überblick über die fünfzehn „Inspirationspunkte“ gewährt Ihnen ein Plan.
Warum inspiriert gerade Bamberg zu so einem – manchmal recht vergnüglichen – Rundgang zu den geistigen Hintergründen dieser Welt? Auch zu dieser Frage erhält man im Buch eine philosophische Einführung.
Soviel sei schon einmal verraten: Schon der Gründer der Stadt, Kaiser Heinrich II., dachte – zusammen mit seiner Gemahlin Kunigunde – Bamberg als Hort geistiger Auseinandersetzung. Neben Kirchen und Klöstern versorgte er den Ort an der Regnitz mit wertvollsten Büchern, die heute zum Weltdokumentenerbe der UNESCO zählen, zum Beispiel mit der „Bamberger Apokalypse“ (um 1010): Ein Drache tötet zwei Propheten, die dann wieder auferstehen und weiterdiskutieren. Ins Gespräch vertieft sind auch die Propheten Jona und Daniel (um 1220) im Dom, genauso wie die Autoren des Buches, eingerahmt von einer etwas schrägen Tür aus etwa fünfzehn Quadern auf zwei Sockeln. Und vielleicht ist es sogar der Finger von Johannes Scotus Eriugena selbst, der auf seine Handschrift in der Bamberger Staatsbibliothek deutet (9. Jahrhundert)?
Man spürt es sogleich, wenn man die Stadt betritt: Hier gibt es jenseits der Gebäude noch „andere Realitätsebenen“, wie es Tilmann Breuer, einer der führenden Bamberg-Autoren und Denkmal-Philosophen, einmal angesichts der Gemälde am Alten Brücken-Rathaus formulierte. Überschreiten Sie die Bamberger Brücken in die Zeitlosigkeit großartiger philosophischer Entwürfe!
Sie begegnen Geistern der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit, philosophierenden Ärztinnen, Künstlern und Denkmalpflegern. Und so mancher hatte eine Affäre in Bamberg, über die Sie im Buch „Stadtphilosophischer Lehrpfad Bamberg“ ausführlich aufgeklärt werden. Einen kurzen Überblick über die fünfzehn „Inspirationspunkte“ gewährt Ihnen ein Plan.
Warum inspiriert gerade Bamberg zu so einem – manchmal recht vergnüglichen – Rundgang zu den geistigen Hintergründen dieser Welt? Auch zu dieser Frage erhält man im Buch eine philosophische Einführung.
Soviel sei schon einmal verraten: Schon der Gründer der Stadt, Kaiser Heinrich II., dachte – zusammen mit seiner Gemahlin Kunigunde – Bamberg als Hort geistiger Auseinandersetzung. Neben Kirchen und Klöstern versorgte er den Ort an der Regnitz mit wertvollsten Büchern, die heute zum Weltdokumentenerbe der UNESCO zählen, zum Beispiel mit der „Bamberger Apokalypse“ (um 1010): Ein Drache tötet zwei Propheten, die dann wieder auferstehen und weiterdiskutieren. Ins Gespräch vertieft sind auch die Propheten Jona und Daniel (um 1220) im Dom, genauso wie die Autoren des Buches, eingerahmt von einer etwas schrägen Tür aus etwa fünfzehn Quadern auf zwei Sockeln. Und vielleicht ist es sogar der Finger von Johannes Scotus Eriugena selbst, der auf seine Handschrift in der Bamberger Staatsbibliothek deutet (9. Jahrhundert)?
Man spürt es sogleich, wenn man die Stadt betritt: Hier gibt es jenseits der Gebäude noch „andere Realitätsebenen“, wie es Tilmann Breuer, einer der führenden Bamberg-Autoren und Denkmal-Philosophen, einmal angesichts der Gemälde am Alten Brücken-Rathaus formulierte. Überschreiten Sie die Bamberger Brücken in die Zeitlosigkeit großartiger philosophischer Entwürfe!
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