Cover-Bild Der Rinderhandel im Hochstift Bamberg in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Band 8 der Reihe "Stadt und Region in der Vormoderne"
89,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ergon
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 696
  • Ersterscheinung: 28.05.2020
  • ISBN: 9783956506505
Andreas Schenker

Der Rinderhandel im Hochstift Bamberg in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Struktur, Entwicklung und die Aushandlung der normativen Rahmenbedingungen zwischen Obrigkeit und Marktakteuren
In dieser Arbeit wird der frühneuzeitliche Rinderhandel erstmals umfassend untersucht und dabei die Verkettung von Ökonomie und Herrschaft aufgezeigt. Die aufgrund naturräumlicher Unterschiede und saisonaler Nutzungszyklen anfallenden Transfers wickelten insbesondere jüdische Händler ab. Regelmäßig wurden magere Ochsen aus den Mittelgebirgen in die fruchtbaren Flussauen verkauft, dort gemästet und anschließend in die Städte mit ihrem wachsenden Fleischkonsum geliefert.
Landwirte, Metzger, Händler und Obrigkeit rangen intensiv um die Regulierung des Handels. Forderungen nach Exportbeschränkungen setzten sich allein während Teuerungskrisen durch. Eine Diskursanalyse belegt, dass die Obrigkeit zunehmend handlungsfähiger und -williger wurde und wie sich der handelspolitische Diskurs zu liberalisieren begann.

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