11,95
€
inkl. MwSt
- Verlag: Pneuma Verlag
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 115
- Ersterscheinung: 01.2014
- ISBN: 9783942013253
Gemeinschaft unter Priestern
Modelle und Erfahrungen aus der Erzdiözese München und Freising
Jeder Priester ist mit den anderen Mitgliedern des Presbyteriums auf eine spezifische Art verbunden. Insofern liegt es nahe, die mitbrüderliche Verbundenheit auch in einer konkreten Form gemeinschaftlichen Lebens zu verwirklichen.
Priesterliche communio muss mehr sein als eine Clique zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Communio bedeutet, jenes miteinander zu teilen, was das eigene Leben im Kern ausmacht. Solcher Austausch wächst mit der Zeit, mit dem wachsenden Vertrauen ineinander.
Noch ist es eine Minderheit von Priestern, die sich für eine verbindliche Form von vita communis entschieden haben. Doch die Erfahrungen dieser Minderheit erscheinen vielversprechend. Zwar löst auch eine vita communis nicht alle Probleme und sie ist auch nicht per se Garant für ein gelingendes priesterliches Leben. Aber die Interviews mit unterschiedlichen Priestergemeinschaften zeigen, dass das gemeinsame Leben als menschliche Stütze, Ermutigung auf dem geistlichen Weg und Stärkung für den priesterlichen Dienst erlebt wird. So bleibt zu wünschen, dass die hier zusammengetragenen Erfahrungen inspirierend wirken, eine konkrete Form priesterlicher communio zu wagen.
Das Buch stellt Erfahrungen mit gemeinschaftlichen Lebensformen in Interviews mit einigen Priestern vor.
Priesterliche communio muss mehr sein als eine Clique zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Communio bedeutet, jenes miteinander zu teilen, was das eigene Leben im Kern ausmacht. Solcher Austausch wächst mit der Zeit, mit dem wachsenden Vertrauen ineinander.
Noch ist es eine Minderheit von Priestern, die sich für eine verbindliche Form von vita communis entschieden haben. Doch die Erfahrungen dieser Minderheit erscheinen vielversprechend. Zwar löst auch eine vita communis nicht alle Probleme und sie ist auch nicht per se Garant für ein gelingendes priesterliches Leben. Aber die Interviews mit unterschiedlichen Priestergemeinschaften zeigen, dass das gemeinsame Leben als menschliche Stütze, Ermutigung auf dem geistlichen Weg und Stärkung für den priesterlichen Dienst erlebt wird. So bleibt zu wünschen, dass die hier zusammengetragenen Erfahrungen inspirierend wirken, eine konkrete Form priesterlicher communio zu wagen.
Das Buch stellt Erfahrungen mit gemeinschaftlichen Lebensformen in Interviews mit einigen Priestern vor.
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