16,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Isensee, Florian, GmbH
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 80
- Ersterscheinung: 29.11.2017
- ISBN: 9783730814130
Oldenburg
Die 1960er Jahre - Aufbruch und Beharrung
Der dritte Band der Reihe "Oldenburg. Ein fotografisches Porträt" bietet anhand ausgewählter, überwiegend großformatiger Fotografien aus dem Archiv des Stadtmuseum einen Einblick in diese spannende Periode Oldenburgs. Sie zeigt neben Oldenburger Besonderheiten ebenfalls auf, wie die Stadt vom damaligen Zeitgeist erfasst wurde.
In keinem anderen Jahrzehnt veränderte sich das Stadtbild Oldenburgs so einschneidend und mit langfristigen Konsequenzen wie in den 1960er Jahren.
Wachsender Wohlstand und die damit verbundene rasant steigende Motorisierung in der Bundesrepublik machten auch vor Oldenburg nicht halt. Nach dem Krieg innerhalb weniger Jahre durch den Zuwachs von über 40.000 Vertriebenen und Flüchtlingen zur Großstadt geworden, wurden in diesem kurzen Zeitraum der Stadtgeschichte großräumige Verkehrsplanungen umgesetzt, die es in diesem Umfang nie zuvor gegeben hatte. Die Bahnhochlegung am Pferdemarkt sowie der mit der Sperrung des Altstadtkerns verbundene verkehrs-, vor allem autogerechte Ausbau der Wallstraßen führten zwar zu einer kurzzeitigen Entlastung der zuvor überlasteten Verkehrsknotenpunkte. Dabei wurden jedoch unwiederbringlich viele historische Bauten geopfert.
In keinem anderen Jahrzehnt veränderte sich das Stadtbild Oldenburgs so einschneidend und mit langfristigen Konsequenzen wie in den 1960er Jahren.
Wachsender Wohlstand und die damit verbundene rasant steigende Motorisierung in der Bundesrepublik machten auch vor Oldenburg nicht halt. Nach dem Krieg innerhalb weniger Jahre durch den Zuwachs von über 40.000 Vertriebenen und Flüchtlingen zur Großstadt geworden, wurden in diesem kurzen Zeitraum der Stadtgeschichte großräumige Verkehrsplanungen umgesetzt, die es in diesem Umfang nie zuvor gegeben hatte. Die Bahnhochlegung am Pferdemarkt sowie der mit der Sperrung des Altstadtkerns verbundene verkehrs-, vor allem autogerechte Ausbau der Wallstraßen führten zwar zu einer kurzzeitigen Entlastung der zuvor überlasteten Verkehrsknotenpunkte. Dabei wurden jedoch unwiederbringlich viele historische Bauten geopfert.
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