Band 15
der Reihe "Schriften zur mitteldeutschen Musikgeschichte der Ständigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V."
43,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: ortus musikverlag
- Themenbereich: Kunst - Musik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 521
- Ersterscheinung: 2007
- ISBN: 9783937788135
Johann Heinrich Rolles musikalische Dramen
Theorie, Werkbestand und Überlieferung einer Gattung im Kontext bürgerlicher Empfindsamkeit
Einem seiner Zeitgenossen galt der Magdeburger Musikdirektor Johann
Heinrich Rolle (1716–1785) als „Lieblingskomponist der Nation“. Dieser
Ruf gründete sich zu einem wesentlichen Teil auf seine ‚musikalischen
Dramen‘, die im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts das unumstrittene
Standardrepertoire öffentlicher Konzerte ausmachten. Die nahezu kritiklose
Begeisterung lässt erkennen: Rolle hatte mit seinen Dramen offenkundig
den Nerv der Zeit getroffen.
Diese Studie nähert sich den musikalischen Dramen in drei aufeinander
bezogenen Teilen an. Der erste Teil hat die ambitionierten theoretischen
Konzepte der Werke zum Gegenstand, der zweite untersucht die
einzelnen Werke und ihre Gattungskontexte, und der dritte Teil widmet
sich der breiten Überlieferung der musikalischen Dramen in repräsentativen
Fallstudien. Ein Werkverzeichnis dient der Dokumentation, Personen-
und Ortsregister erleichtern den Zugriff auf die Informationen.
Heinrich Rolle (1716–1785) als „Lieblingskomponist der Nation“. Dieser
Ruf gründete sich zu einem wesentlichen Teil auf seine ‚musikalischen
Dramen‘, die im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts das unumstrittene
Standardrepertoire öffentlicher Konzerte ausmachten. Die nahezu kritiklose
Begeisterung lässt erkennen: Rolle hatte mit seinen Dramen offenkundig
den Nerv der Zeit getroffen.
Diese Studie nähert sich den musikalischen Dramen in drei aufeinander
bezogenen Teilen an. Der erste Teil hat die ambitionierten theoretischen
Konzepte der Werke zum Gegenstand, der zweite untersucht die
einzelnen Werke und ihre Gattungskontexte, und der dritte Teil widmet
sich der breiten Überlieferung der musikalischen Dramen in repräsentativen
Fallstudien. Ein Werkverzeichnis dient der Dokumentation, Personen-
und Ortsregister erleichtern den Zugriff auf die Informationen.
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