Cover-Bild Nicht ein Wort zu viel
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.06.2023
  • ISBN: 9783499007521
Andreas Winkelmann

Nicht ein Wort zu viel

Wenn jedes Wort über Leben und Tod entscheiden kann - der neue Thriller von Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann. 

«Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.» Was wie ein schlechter Scherz klingt, wird grausame Wirklichkeit. Buchbloggerin Faja traut ihren Augen nicht, als sie ihren Kollegen Claas vor sich auf dem Bildschirm sieht: geknebelt, gefesselt, in Todesangst. Die Botschaft ist an sie persönlich gerichtet. Faja hat keine Ahnung, warum. Oder wer dieses perfide Spiel mit ihr treibt. Doch Claas und sie bleiben nicht die einzigen Opfer … 
Steckt ein ausgeklügelter Plan hinter der «Challenge» oder purer Wahnsinn?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2023

spannender, kurzweiliger Thriller

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Andreas Winkelmann – Nicht ein Wort zu viel

Faja glaubt an einen üblen Scherz als sie nach einer Buchlesung mit dem Thriller-Autoren David Sandford, ein Video auf ihrem Handy findet, dass ihren Kollegen ...

Andreas Winkelmann – Nicht ein Wort zu viel

Faja glaubt an einen üblen Scherz als sie nach einer Buchlesung mit dem Thriller-Autoren David Sandford, ein Video auf ihrem Handy findet, dass ihren Kollegen zeigt, der an einen Stuhl gefesselt um sein Leben bettelt. Da Claas für seine dämlichen Scherze bekannt ist, reagiert sie nicht angemessen und kurz darauf wird er tot aufgefunden.
Der Mörder möchte eine Geschichte hören, die nur aus wenigen Worten besteht. Faja muss dringend mit der Polizei zusammenarbeiten, macht es doch den Anschein, dass der Täter es auf Faja abgesehen hat.
Immer wieder treffen sich Fajas und Jaro Schraders Wege. Der Zielfander wurde nach einem verpatzten Einsatz degradiert und muss nun herausfinden, was hinter den ominösen Botschaften und brutalen Morden steckt.
Wird er rechtzeitig Faja aus der Schusslinie bringen, oder ist vielleicht jemand ganz anderes das Ziel des Täters?

Ich habe von Andreas Winkelmann bereits "Die Karte" und "Das letzte was du hörst" gelesen. Beide Thriller haben mir gefallen und boten gute Spannung.
Auch "Nicht ein Wort zu viel" ist von Anfang an spannend aufgebaut, bedient ein gutes Tempo und ich bin durch die Seiten geflogen.
Erschreckend ist, wie nah die Story an der Realität ist und welche Gefahren das Internet bietet, denn relativ schnell ist klar, dass der Täter die Anonymität des Internets bevorzugt.
Der Erzählstil des Autoren ist modern, die Story leicht lesbar, die Spannung durchgängig, das Tempo angenehm, teilweise überschlagen sich die Ereignisse um kurz darauf etwas ruhiger und beklemmender zu werden.
Der Autor spielt mit den Emotionen seiner Figuren, über Freude, Freundschaft, Zusammenhalt und Zuneigung, bis zu grenzenlosem Hass, Traurigkeit, Depressionen und Hoffnungslosigkeit ist alles dabei.
Die Charaktere sind detailliert und lebendig ausgearbeitet. Die kleine Gruppe der "Bücherjunkies", deren Mitglied Raja ist, sowie die verschiedenen Polizisten inklusive Jaro sind gut beschrieben.
Die Story wird aus der Sicht der verschiedenen Charaktere erzählt, sodass die Leserschaft immer auf dem neuesten Stand ist.
Raja kam mir an manchen Stellen reichlich naiv vor, aber sie hat das Herz am rechten Fleck, ist engagiert, fleißig und sensibel.
Jaro ist ein Alphamännchen und eckt mit seiner Art bei einigen Kollegen an. Das unter seiner Leitung bei einem Einsatz eine Frau ums Leben kommt nimmt ihn sehr mit. Er nimmt auch den neuen Fall persönlich, und obwohl ihm die Zwangsversetzung überhaupt nicht passt, hängt er sein Herzblut in den Fall. Schon bald muss er erkennen, dass er nicht jeden schützen kann.
Die Suche nach dem Täter gestaltete sich interessant.

Die Story bot einige überraschende Wendungen und die Leserschaft wird immer wieder in Sackgassen und auf Irrwege geführt. Die Spannung war durchgängig auf guten Niveau. Das Motiv des Täters war etwas vorhersehbar, aber dafür hat mir der Weg bis dorthin gut gefallen. Der Thriller bietet kurzweilige, gruselige Unterhaltung. Wer zart besaitet ist, sollte die detailliert grausamen Szenen überspringen.
Wie bereits bei anderen Büchern konnte mich auch diesmal der Autor mit seinem neuen Thriller überzeugen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Das Cover ist schlicht in schwarz und gelb gehalten. Mich spricht es an.

Fazit: spannender, kurzweiliger Thriller. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.06.2023

Spannend bis zum Schluss

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Faja ist Buchhändlerin und in ihrer Freizeit in einem Buchclub aktiv. Eines Tages bekommt sie ein Video geschickt von einem Freund, der scheinbar gefesselt ist. Sie soll eine Geschichte erzählen, die nur ...

Faja ist Buchhändlerin und in ihrer Freizeit in einem Buchclub aktiv. Eines Tages bekommt sie ein Video geschickt von einem Freund, der scheinbar gefesselt ist. Sie soll eine Geschichte erzählen, die nur aus fünf Worten besteht, dann wird er gerettet. Faja hält es für einen Scherz und antwortet lapidar. Kurze Zeit später ist Claas tot. Für die Polizei beginnt eine Verfolgungsjagd, denn die Zeit steht ihnen im Nacken, es folgt das nächste Video.

Es war wirklich sehr spannend. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wird er Täter ist beziehungswiese sein kann und was sein Motiv ist. Wirklich gelungen! So soll es sein bei einem Thriller. Schön fand ich es auch, dass die Buchcommunity auch ihren Teil zur Ermittlungsarbeit beiträgt. Krimileser sind eben nicht zu unterschätzen. Interessant war auch, dass hier zwei Ermittler unabhängig von einander unterwegs sind. Wobei ich hier Probleme hatte die beiden auseinander zu halten. So richtig unterschiedlich waren sie in ihrem Verhalten nicht. Allgemein blieben mir die Charaktere recht fern und so richtig markant waren sie alle nicht. Der Spannung tat das aber keinen Abbruch. Die Idee dahinter, auch mal die Welt der Bücher mit einzubeziehen, fand ich sehr gut.

Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Die Handlung ist flott und auf den Punkt gebracht. Die Dialoge sind ebenfalls kurz und knapp und da wo sie hinsollen. Was mir gut gefallen hat, die Verhaltensweisen der Protagonisten sind sehr realistisch und wirken natürlich.
Die Kapitel sind recht kurzgehalten, was zum schnellen Weiterlesen anregt. Schön finde ich, dass die Kapitel zum einen in fünf große Bereiche eingeteilt sind, die jeweils mit einem Wort gekennzeichnet sind. Somit haben wir hier auch eine Geschichte aus fünf Worten. Zusätzlich sind die fünf Großkapitel in viele Unterkapitel geteilt. In denen wir unterschiedliche Perspektiven einnehmen.

Ich vergebe vier von fünf Sterne und empfehle diesen Thriller gern allen, die an einem heißen Sommertag eine schaurig kalte Erfrischung brauchen.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Hello Darkness, my old Friend

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"Nicht ein Wort zu viel" ist ein Thriller von Andreas Winkelmann. Faja Bartels ist begeisterte Buchbloggerin und arbeitet zudem in einer Buchhandlung. Während einer Lesung erhält sie ein bizarres Video. ...

"Nicht ein Wort zu viel" ist ein Thriller von Andreas Winkelmann. Faja Bartels ist begeisterte Buchbloggerin und arbeitet zudem in einer Buchhandlung. Während einer Lesung erhält sie ein bizarres Video. Ein Bloggerfreund von ihr ist mit Verpackungsfolie auf einem Stuhl gefessselt. Um den Hals hat er ein Schild mit den Worten: "Erzählt mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben." Was sie erst als unpassenden Scherz ihres Freundes empfindet, denn dafür ist er bekannt, stellt sich nach Erhalt eines zweiten Videos als grausamer Mord dar. Kommissar Schierling übernimmt die Ermittlungen gemeinsam mit dem Zielfahnder Schrader, der derzeit strafversetzt wurde wegen internen Ermittlungen. Andreas Winkelmann beginnt diesen Thriller mit in Summe drei Handlungssträngen, die im Verlauf des Buches teilweise zusammenführen. Aber eben nur teilweise, denn speziell die einleitenden Vorgänge bei einem Zugriff des Zielfahnders Schrader versickern mehr oder weniger im Sand. Dafür ist der Ansatz mit der Thematik rund um die Buchblogger eine spannende Idee und interessant aufgebaut. Geht es um schlechte Rezensionen, geht es um Ghostwriter oder ist es das Motiv für die Taten ganz woanders zu suchen? Je mehr man in der Story voranschreitet, umso mehr nimmt dieser Thriller auch an Spannung zu. Eine stetige Entwicklung bis hin zum rasanten Finale. Was anfangs noch teils beschaulich dahinplätschert wird mit zunehmender Seitenzahl immer fesselnder. Ein Thriller aus der Feder von Andreas Winkelmann, dessen Story sich kontinuierlich entwickelt und einem gut gewählten Hintergrundsetting.

Veröffentlicht am 24.06.2023

Ein Thriller, der emotional keinesfalls umhaut, aber doch etwas verstörende Aspekte beinhaltet

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Mein letztes Werk von Andreas Winkelmann liegt schon etwas zurück. Und damit meine ich die Thriller, die er als Andreas Winkelmann veröffentlicht hat und nicht unter seinem Pseudonym.
An „Nicht ein Wort ...

Mein letztes Werk von Andreas Winkelmann liegt schon etwas zurück. Und damit meine ich die Thriller, die er als Andreas Winkelmann veröffentlicht hat und nicht unter seinem Pseudonym.
An „Nicht ein Wort zu viel “ kam ich jedoch nicht vorbei, es hörte sich einfach zu gut an. Alleine wegen dieser Thematik gehört es zur Pflichtlektüre.

Sein Schreibstil ist sehr angenehm und durchaus fesselnd.
Wir erfahren hierbei die Perspektiven von Faja, Jaro und Simon.
Ich mochte die Vielfalt an Charakteren wirklich sehr gern, zumal sie in ihrer Darstellung überaus interessant und unterschiedlich waren. Dadurch wurde es auch enorm erschwert, jemanden auf die Nummer 1 der Verdächtigenliste zu setzen.
Ich kann allerdings nicht sagen, dass mich irgendein Charakter extrem beeindruckt oder gar emotional berührt hat. Aber das muss es in meinen Augen auch gar nicht. Sie haben mich überaus gut unterhalten und einfach mitgerissen.

Der Einstieg fiel mir eigentlich relativ leicht.
Trotzdem brauchte ich etwas,um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Denn sie mutet komplexer an, als erwartet und man muss erstmal die ganzen Eindrücke sortieren, die sich hier auftun.
Ich mochte vor allem die Thematik rund um die Buchwelt so gern. Das hat mich wohl mit am stärksten begeistert.
Interessant war definitiv, wie viel man mit fünf Wörtern erzählen kann, was sehr faszinierend ist, zumal man sich selbst dabei erwischt, automatisch aktiv zu werden. Das hat eine sehr große Dynamik an sich, die nicht zu unterschätzen ist.
Zunächst hatte ich auch überhaupt gar keine Ahnung, welche Richtung das Ganze einnehmen würde.
Denn da hat sich der Autor sämtliche Möglichkeiten offengelassen. Was ich richtig gut fand.
Dazu kommt, dass er sich mit der Thematik rund um die Buchbloggerszene sehr intensiv auseinandergesetzt hat, was mehr als gut zu spüren ist.
Es war schon fast beängstigend, wie gut. Weil man sich so oft darin wiedererkannte.
Mit viel Liebe zum Detail ist es unglaublich gut ausgearbeitet.

Der Fall selbst nimmt erschreckende und zutiefst beängstigende Dimensionen an, Opfer gibt es genug zu beklagen, aber die Ermittler kommen nicht recht zum Zuge. Die Hilflosigkeit, aber auch der Zugzwang, der sich daraus ergibt, ist mehr als offensichtlich.
Ab einem gewissen Punkt war mir klar, in welche Richtung es münden würde.
Das es sich schlussendlich bewahrheitet hat, fand ich gar nicht so schlimm, weil es für mich einfach Sinn ergeben hat.
Es sind keine extremen Wendungen oder zu viel Dramatik im Spiel. Er bleibt im authentischen Level und zeigt damit auch noch auf, wie wenig man den Mensch auf der anderen Seite kennt, auch wenn man glaubt, alles von ihm zu wissen.
Ein Thriller, der emotional keinesfalls umhaut, aber doch etwas verstörende Aspekte beinhaltet.

Fazit:
"Nicht ein Wort zu viel“ von Andreas Winkelmann kann sich durchaus sehen lassen.
Ich finde die Thematik großartig und diese hat er in meinen Augen sehr gut ein- und ausgearbeitet.
Alleine deshalb ist es schon lesenswert, auch wenn es etwas verstörend wirkt, so zeigt er doch etwas ganz Wichtiges damit auf.

Veröffentlicht am 21.06.2023

Guter Thriller

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✨ REZENSION - Nicht ein Wort zu viel von Andreas Winkelmann ✨

Der Klappentext hat sich sehr spannend angehört und auch das Buch fand ich im gesamten echt gut.🤭
Der Schreibstil war flüssig.

Hier geht ...

✨ REZENSION - Nicht ein Wort zu viel von Andreas Winkelmann ✨

Der Klappentext hat sich sehr spannend angehört und auch das Buch fand ich im gesamten echt gut.🤭
Der Schreibstil war flüssig.

Hier geht es um Kommissar Jaro der den Mörder sucht.
Der Mörder fesselt seine Opfer am Stuhl mit Frischhaltefolie und ihnen wird ein Zettel um den Hals gelegt wo drauf steht:
"Erzählt mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben".
Hier geht es auch um Bookstagram und Buchblogger, was ich persönlich echt cool fand.🤭
In dem Buch wird richtig gut beschrieben was Wörter überhaupt für eine macht haben und was man alles damit anrichten kann, das fand ich sehr spannend und auch echt interessant.🤭
Und auch allgemein wurde alles super beschrieben, ob die Umgebung, die Morde, die Personen und auch das ganze Thema zu Buchbloggern und Bookstagram.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und sie Charaktere fand ich echt sympathisch. Die kurzen Kapitel fand ich auch super genauso wie sie ganzen Perspektiv Wechsel.
Es war definitiv ein mitreißender Thriller, wo ich oft mitfiebern musste und auch mitgerätselt habe, die Spannung war auf jeden Fall immer da.😊
Das hier war mein erstes Buch von Andreas Winkelmann und ich werde mir seine anderen Werke auch mal anschauen und auch meine Augen offen halten, wenn was neues raus kommt.😊


4/5⭐

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