Cover-Bild Zwei für immer
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.01.2016
  • ISBN: 9783352006647
Andy Jones

Zwei für immer

Roman
Teja Schwaner (Übersetzer), Iris Hansen (Übersetzer)

"Ich liebe dich, Ivy. Ich finde dich klug und witzig und schön … Doch bist du die Richtige? Oder bist du nur noch hier, weil du schwanger bist?
Ich hoffe, dass alles gut ausgeht, aber die Wahrheit ist: Ich weiß es nicht."

Als er Ivy begegnet, ist Fisher wie vom Blitz getroffen, und bald ist er sich sicher, dass aus der Sache etwas werden könnte. Noch weiß keiner der beiden, dass die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen ist: Ivy ist schwanger. Doch während das neue Leben in Ivy heranwächst, muss sich Fisher um seinen schwer erkrankten Freund El kümmern. Und Ivy und Fisher sind immer noch damit beschäftigt, sich kennenzulernen. Denn es ist eine Sache, sich zu verlieben – miteinander zu leben ist eine ganz andere Geschichte …

“Ein wunderschön erzähltes, absolut bezauberndes Buch über das Sich-Verlieben und Lieben und die Kompromisse, die zur Liebe dazugehören.“ Daily Mail

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2016

Gefühlsecht...

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Zwei für Immer“ von Andy Jones
In dem Buch mit ca. 430 Seiten kann man alles finden, von Liebe bis Trauer.
Der 30. Jährige Fisher lernt während seiner Arbeit als Regisseur für Werbesports die 10 Jahre ...

Zwei für Immer“ von Andy Jones
In dem Buch mit ca. 430 Seiten kann man alles finden, von Liebe bis Trauer.
Der 30. Jährige Fisher lernt während seiner Arbeit als Regisseur für Werbesports die 10 Jahre ältere Ivy kennen. Die beiden verbringen nach nur kurzem kennenlernen die ersten 14 Tage nur zu zweit. Auf einem Trip mit dem Auto wird Ivy auch direkt seiner Familie vorgestellt. Als sich nach der Heimkehr herausstellt das Ivy Schwanger ist müssen beide mit einer ganz neuen Situation klar kommen. Auch Fishers Freund El der schwer krank ist spielt eine große Rolle in seinem Leben. Auch er ist angetan von Ivy und meint Fisher solle sie gut festhalten. Durch die Schwangerschaft müssen die beiden allerdings gleich zu Beginn Ihrer noch frischen Beziehung harte proben überstehen. Trotz öfterer Phasen in welchen Sie sich immer weiter voneinander entfernen zu scheinen schaffen Sie es immer wieder zu einander zu Finden.

Dieses Buch war das erste was ausschließlich aus der Sicht eines Mannes erzählt wurde. Ich bin positiv überrascht wie klar man in die Gefühlswelt dieses und auch anderer Personen blicken konnte. Leider musste man allerdings auch sehen, dass nicht alle Ihre Gefühle offen zeigen, somit war es durchaus schwer den Standpunkt von Ivy immer zu verstehen. Trotzdem bin ich von dem Buch begeistert, da es durch den Schreibstill den Lesefluss beschleunigt und man es einfach nicht mehr aus der Hand legen will.

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Zwei für immer von Andy Jones

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Inhalt: Fisher hat Ivy gerade erst kennengelernt, da erklärt sie ihm bereits, dass sie schwanger ist. Immer wieder fragen sich beide, ob die Beziehung das Richtige ist. Zudem hat Fisher mit seinem schwerkranken ...

Inhalt: Fisher hat Ivy gerade erst kennengelernt, da erklärt sie ihm bereits, dass sie schwanger ist. Immer wieder fragen sich beide, ob die Beziehung das Richtige ist. Zudem hat Fisher mit seinem schwerkranken Freund El zu tun, um den er sich regelmäßig kümmert. Eine wunderbare Überraschung schweißt Ivy und Fisher zusammen, doch damit ist immer noch nicht garantiert, dass die Beziehung das Ganze überstehen wird.

Cover: Also ich glaube zum Cover muss ich nichts sagen, oder? Schaut es euch an... Ein absoluter Blickfang in jedem Regal mit vielen kleinen süßen Details, die perfekt zum Buch passen.

Meinung: Zu Anfang war mir Ivy sehr unsympathisch und auch irgendwie unnahbar, während Fisher ein sehr gut beschriebener und toller Charakter ist, in den sich jede Frau verlieben könnte. Der große Altersunterschied zwischen beiden macht im Buch überhaupt nichts aus und ist auch nicht unbedingt wichtig für die Geschichte, meiner Meinung nach. Ich glaube "Zwei für immer" ist der erste Liebesroman aus Sicht eines Mannes, den ich gelesen habe. Die Geschichte wirkt authentisch und man nimmt den Charakteren alles ab, was sie tun. Auch Ivy kann man im weiteren Geschehen verstehen und ich konnte mich irgendwann auch in sie rein fühlen. Das unerwartete Ende tut sein Übriges und ist extrem emotional. Geschickt schaffte es der Autor außerdem, die verschiedenen inhaltlichen Faktoren rund um Arbeit, Beziehung und Freundschaft zu verknüpfen. Gerade die Kapitel, in denen El mitspielte, fand ich sehr schön. Sie haben mir gezeigt, wie kurz das Leben sein kann und dass man versuchen muss, jeden Moment zu genießen. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr gut, sodass ich sehr schnell die 432 Seiten gelesen hatte.

Fazit: Alles in allem ein sehr emotionales Buch, welches mich in vielerlei Hinsicht sehr positiv überrascht hat. 5 von 5 Sternen. ♥

Veröffentlicht am 15.09.2016

Aus männlicher Sicht einfühlsam erzählt

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„Zwei für immer“ von Andy Jones nimmt den Leser mit nach London. Dort lernen sich der 31jährige Regisseur William Fisher, von allen nur Fisher genannt und die neun Jahre ältere Visagistin Ivy Lee bei einem ...

„Zwei für immer“ von Andy Jones nimmt den Leser mit nach London. Dort lernen sich der 31jährige Regisseur William Fisher, von allen nur Fisher genannt und die neun Jahre ältere Visagistin Ivy Lee bei einem Werbedreh kennen und lieben. An den ersten Tagen ihrer Beziehung haben die beiden sich In Ivys Wohnung zurückgezogen, die Welt ausgeschlossen und ihre Liebe zueinander genossen. Doch der Alltag hat sie schnell wieder eingeholt. Schon kurze Zeit später stellt Ivy fest, dass sie schwanger ist. Zum Glück reagiert Fisher äußerst positiv. Aber kann eine so kurze Zeit des Zusammenseins schon darüber entscheiden, ob man die weitere Zukunft gemeinsam gestalten möchte, geschweige denn mit einem Kind?

Das Cover des Buchs ist sehr romantisch gestaltet und weist den Leser schon von außen darauf hin, dass es sich um einen Liebesroman handelt. Mir ist es jedoch insgesamt zu blumig und rosarot gestaltet, da der Roman dadurch hauptsächlich eine weibliche Leserschaft anspricht, meiner Meinung nach aber auch für männliche Leser von Interesse ist. Der Protagonist und Ich-Erzähler William Fisher schildert die Geschehnisse in überaus realistischer Sichtweise und gar nicht kitschig. Der Autor bezieht die Familie der Protagonisten in seine Geschichte mit ein und stellt deren Reaktionen auf die Beziehung und die Schwangerschaft dar. Manchmal habe ich mich gefragt, wie viel Andy Jones in diesem Buch zu finden ist, denn der Autor ist selbst Vater von zwei Töchtern und hat sicherlich seine eigenen Erfahrungen hier eingebracht.

Fisher steht jedoch nicht ständig im Mittelpunkt, sondern er ist ein Mensch dem sehr viel an der Harmonie der Partnerschaft gelegen ist. Und zu einer guten Beziehung gehören auch das richtige Streiten und die Aussprache nach Meinungsverschiedenheiten. Auch bei Ivy und Fisher steht trotz des Bemühens um Verständnis wie in eigentlich jeder Partnerschaft immer wieder die Freundschaft und Zuneigung füreinander auf dem Spiel. Ob es für die beiden ein Happy End gibt, werde ich hier nicht verraten.

Vor allem die Figur des Fisher ist ein gut ausformulierter Charakter, der mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer wurde. Durch die von Andy Jones gewählte Erzählperspektive erfährt der Leser nur so viel über die anderen Figuren, wie Fisher selbst darüber weiß und davon erzählen kann. Eine wichtige Person ist sein Freund seit Kindestagen, El, der an einer lebensbedrohlichen Krankheit leidet. Trotz seines eigenen Glücks und der Probleme mit Ivy bleibt er sich aber selbst treu und kommt seiner eigenen auferlegten Verpflichtung El gegenüber weiterhin nach. Auf der anderen Seite ist er einem Spiel mit dem Feuer in Form weiblicher Reize nicht abgeneigt. Für ihn und Ivy habe ich aber gehofft, dass die Liebe zueinander allen Versuchungen trotzen kann.

Obwohl Fisher sich schnell mit der Tatsache der Schwangerschaft zurechtfindet, versteht er sehr lange nicht, wie es dazu kommen konnte, denn auf die Frage nach Verhütung, hat Ivy ihm versichert, dass alles in Ordnung sei. Erst im Laufe der Erzählung erfährt der Leser mehr über Ivy und dadurch mehr über die Hintergründe zu ihrer Antwort auf seine Frage. Sie hat ebenso wie Fisher ihre Höhen und Tiefen im Leben gehabt.

Ich fand es besonders interessant, dass diese Geschichte aus männlicher Sicht so einfühlsam erzählt wurde, dass ich als Frau die Denk- und Handlungsweisen von Fisher nachvollziehen konnte. Die Darstellung der Ereignisse fand ich realistisch ausgeführt. Insgesamt hat der Roman mir gut gefallen und daher vergebe ich gerne eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

nicht mein Fall

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„Zwei für immer“ von Andy Jones war mir wegen seines ansprechenden Klappentextes ins Auge gestochen und da ich Heikko Deutschmann als Sprecher bereits von ein, zwei Krimis kannte, habe ich mich auf das ...

„Zwei für immer“ von Andy Jones war mir wegen seines ansprechenden Klappentextes ins Auge gestochen und da ich Heikko Deutschmann als Sprecher bereits von ein, zwei Krimis kannte, habe ich mich auf das Hörbuch gefreut. Erwartet hatte ich die Geschichte eines Liebespärchens, welches sich erst zusammenraufen muss, dies aber auch will, da es ziemlich schnell zu einer Schwangerschaft kommt. Also einen Beziehungsroman, der nach einigem hin und her vielleicht auch zu einem schönen Happy End führt und der neben Humor auch gerne etwas Tiefgang haben darf.
Die Geschichte wird erzählt aus der Sicht von Fisher, einem durchaus sympathischen Dreißigjährigen, der zwar anfangs von der bevorstehenden Vaterschaft etwas überrascht wird, sich aber dann mit Elan und positiver Grundeinstellung in die aufkeimende Beziehung zu Ivy stürzt. Er stellt sie seiner Familie vor, er ist an der fortschreitenden Schwangerschaft sehr interessiert und er ist überhaupt einer dieser Männer, die man in Komödien gerne als den Helden sieht; Typ netter Schwiegersohn. Ivy, die ein paar Jährchen älter ist, ist da wegen schlechter Erfahrungen schon etwas zurückhaltender und anfangs wirkt sie durch ihre sperrige kühle Art eher unsympathisch. Aber Fisher’s Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass ihr Schale langsam aufbricht.
Also eigentlich eine Handlung genau nach meinem Geschmack. Jetzt kommt das große Aber. Der Autor glaubte wohl, dass so eine simple Liebespaar-Geschichte zu wenig wäre und man Tiefgang nur durch Dramatik und Tragik bekommen könnte. Also hat er so einiges eingebaut, was den Leser durch eine Achterbahn der Gefühle jagt. Dass Ivy Narben im Gesicht hat und Fisher einen sterbenskranken Freund, das könnte man ja noch verkraften. Dass Ivy Zwillinge erwartet und es zu Problemen kommt, das Freund El seinen eigenen Tod plant, da wird es schon ziemlich anstrengend. Und ohne zu viel zu verraten, die Ereignisse bei und nach der Geburt der Kinder waren mir einfach zu viel Drama-Baby. Dazu kam, dass der Erzählton über zwei Drittel des Buches ja sehr humoristisch-flapsig war und ich mit dem Sprecher hier gar nicht warm geworden bin und dann auch den Wechsel zu einer Fast-Tragödie emotional einfach nicht nachvollziehen konnte.
Mein Fazit: Ich habe vielleicht zu viel erwartet aber der Autor konnte mich mit seiner Geschichte einfach nicht überzeugen. Mir gefiel weder der Rhythmus noch die Überfrachtung mit Themen. Ich denke allerdings, dass es mir als Buch vielleicht noch etwas besser gefallen hätte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwei für immer?

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Inhalt:
Die Geschichte handelt von Fisher und Ivy, die frisch verliebt sind. Sie sind erst wenige Tage zusammen als Ivy Fisher eröffnet, dass sie schwanger ist. Fisher wird also plötzlich Vater und muss ...

Inhalt:
Die Geschichte handelt von Fisher und Ivy, die frisch verliebt sind. Sie sind erst wenige Tage zusammen als Ivy Fisher eröffnet, dass sie schwanger ist. Fisher wird also plötzlich Vater und muss sich zudem um seinen todkranken Freund El kümmern. Kann die Beziehung der beiden all das überstehen?

Meine Meinung:
Ich hatte mir von diesem Buch eine sehr emotionale Liebesgeschichte versprochen, bin aber leider sehr enttäuscht worden.
Das Buch ist komplett aus der Sicht von Fisher geschrieben, so dass ich nur sehr wenig Einblick in Ivys Gefühlswelt bekommen konnte. Dies hat dazu geführt, dass mir Ivy bis zum Schluss eher unsympathisch war und ich weder bei der Liebe zwischen den beiden noch bei der dramatischen Wendung in der Geschichte mitfühlen konnte.
Zwischendurch gab es immer wieder Szenen die für die Geschichte nicht wirklich von Belang waren und für meinen Geschmack zu ausführlich beschreiben wurden.
Das Ende konnte mich leider auch überhaupt nicht überzeugen.

Am besten gefallen haben mir die Kapitel mit Fishers todkrankem Freund El. Diese haben mich größtenteils sehr berührt und waren trotz des traurigen Themas mit sehr viel Witz geschrieben. Allerdings hat die ganze Geschichte von El für mich nicht richtig in dieses Buch gepasst.

Der Schreibstil war allerdings durchgängig sehr angenehm und flüssig zu lesen, weshalb ich sehr zügig mit dem Buch durch war.

Fazit:
Dies war mein erster von einem Mann geschriebener Liebesroman und ich werde wohl in Zukunft doch eher bei von Frauen geschriebenen bleiben.