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- Verlag: Schirmer Mosel
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 300
- Ersterscheinung: 08.2008
- ISBN: 9783829603874
POPism - Meine 60er Jahre
Nikolaus G Schneider (Übersetzer)
Andy Warhol (1928–1986) war zu Beginn der 60er Jahre gerade 32 Jahre jung. Er wurde sozusagen über Nacht der Künstlerheld der westlichen Welt. Er stand nicht nur für die Miterfindung der Pop Art, sondern für einen ganz neuen künstlerischen Lebensstil. Was vor ihm die Bohème genannt wurde, wurde unter seinem Einfluss der 'Underground'. Was früher ein Studio war, verwandelte er in eine Factory, wo Malerei, Photographie, Film, Mode und Rockmusik und Kunstjournalismus nebeneinander betrieben und gleichermaßen revolutioniert wurden und wo eine schöpferische Großfamilie schöner und begabter junger Leute unter kräftiger Beimischung von Sex und Drogen an ihrer kreativen Befreiung arbeitete. Andy Warhols Factory wurde der Ort des Warhol’schen Gesamtkunstwerks, die Rockband 'The Velvet Underground' und das eigene Klatschmagazin Interview eingeschlossen.
Im Jahr 1980 hat Andy Warhol mit seiner Assistentin Pat Hackett ein märchenhaftes Buch über diese wunderbaren Jahre des offenen Lebens und des schöpferischen Experimentierens geschrieben, die eigentlich bereits 1968 ihr Ende fanden, als eine verstörte Frau aus dem Dunstkreis der Factory Warhol über den Haufen schoss und lebensgefährlich verletzte. 1980 erschienen und jetzt erstmals in deutscher Sprache, ist POPism die gültigste und authentischste Künstlerautobiographie des späteren 20. Jahrhunderts.
Im Jahr 1980 hat Andy Warhol mit seiner Assistentin Pat Hackett ein märchenhaftes Buch über diese wunderbaren Jahre des offenen Lebens und des schöpferischen Experimentierens geschrieben, die eigentlich bereits 1968 ihr Ende fanden, als eine verstörte Frau aus dem Dunstkreis der Factory Warhol über den Haufen schoss und lebensgefährlich verletzte. 1980 erschienen und jetzt erstmals in deutscher Sprache, ist POPism die gültigste und authentischste Künstlerautobiographie des späteren 20. Jahrhunderts.
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