Cover-Bild Wer fast nichts braucht, hat alles
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.07.2017
  • ISBN: 9783548377025
Angela Bajorek

Wer fast nichts braucht, hat alles

Janosch - die Biographie | Die erste umfassende Biografie des großen Kinderbuch-Autors
Paulina Schulz-Grunder (Übersetzer)

Oh wie schön ist Panama, Tigerente, der kleine Bär und der kleine Tiger – Janosch ist der bekannteste deutsche Kinderbuchautor. Doch über ihn selbst weiß man bislang nur wenig. Dank dieser ersten umfassenden Biographie bietet uns Angela Bajorek einen spannenden Einblick in das Leben des preisgekrönten Künstlers und sympathischen Eigenbrötlers.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Treeny in einem Regal.
  • Treeny hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2020

Für Janosch-Fans geeignet

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Vorab: Ich bin ein großer Fan von Janosch. Deshalb war meine Freude umso größer als ich durch Zufall auf die Biographie gestoßen bin.

Eigentlich ist dieses Buch eine wirklich typische Biographie. Von ...

Vorab: Ich bin ein großer Fan von Janosch. Deshalb war meine Freude umso größer als ich durch Zufall auf die Biographie gestoßen bin.

Eigentlich ist dieses Buch eine wirklich typische Biographie. Von der Kindheit bis zum hohen Alter wird das Leben von Horst Eckert, besser bekannt als "Janosch" geschildert. Seine Kindheit in Schlesien, die Selbstverständlichkeit mit der Kinder damals von Lehrern, Pfarrern und der eigenen Familie verprügelt wurden bis hin zu seinem Durchbruch als Autor / Künstler. Teils sehr tiefe, teils aber auch sehr oberflächliche Einblicke, die man in das Leben von Janosch erhält. An einigen Stellen, die sehr tief gehen, ist es fast schon unerträglich lang, an manchen Stellen hätte ich mir durchaus mehr Ausführung des entsprechenden Themas gewünscht. Auf jeden Fall sollte man sich bewusst sein, dass es aufgrund des Geburtsjahrs und den Umständen in seiner Heimatstadt teil sehr politisch ist und viel mit den gesellschaftlichen Zwängen der damaligen Zeit umgeht.

Nichtsdestotrotz habe ich viel über die Person, die Zeit und Politik/Schlesien gelernt. Es wurden einige Dinge, von denen ich wirklich überrascht war, angesprochen und es findet sich der ein oder andere wirklich bemerkenswerte Satz von Janosch im Buch, der für das ganze Leben Bestand hat.

Fazit: Janosch-Fans wird es gefallen. Ob es ansonsten lesenswert ist? Gute Frage. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es ohne Bemerkung weiterempfehlen würde. Selbst ich, die seine Zeichnungen und Sprüche wirklich gerne mag, hatte an einigen Stellen das Bedürfnis weiterzublättern. An manchen Stellen ist es einfach recht langatmig.

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