Band 20
der Reihe "Kleine Reihe"
3,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 50
- Ersterscheinung: 29.01.2008
- ISBN: 9783980960342
In 2 Tagen wurde Geschichte gemacht
Über den Charakter und Erkenntniswert der Goebbels-Tagebücher
Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus (Herausgeber)
Die Tagebücher von Joseph Goebbels, ein einzigartiges Selbstzeugnis eines
führenden Nationalsozialisten, stießen seit jeher in Forschung und Publizistik
auf größtes Interesse. In zahlreichen Artikeln, Büchern oder Filmen wurden
die täglichen Notate Goebbels’ beschrieben und zitiert. Viele Autoren haben
den hohen Wert der Quelle gepriesen, andere befürchtet, die Tagebücher
seien gefälscht, während wieder andere vor ihrer möglichen propagandistischen
Wirkung gewarnt haben: Hatte Goebbels nicht als Meister der propagandistischen
Verdrehung der Wahrheit gegolten? Die Autorin stellt diese
außergewöhnliche Quelle in ihrer Eigenart sowie in ihrer Überlieferungs- und
Publikationsgeschichte vor. An zahlreichen Beispielen belegt sie ihre Erkenntnisse
zu dieser Quelle und die Bedeutung der Tagebücher für die Forschung.
Sie vertritt die These, dass die Tagebücher zwar ein subjektives, aber authentisches,
privates und ausgesprochen aussagekräftiges Zeugnis darstellen,
das bei der Klärung vieler offener Fragen zur nationalsozialistischen Zeit helfen
kann.
führenden Nationalsozialisten, stießen seit jeher in Forschung und Publizistik
auf größtes Interesse. In zahlreichen Artikeln, Büchern oder Filmen wurden
die täglichen Notate Goebbels’ beschrieben und zitiert. Viele Autoren haben
den hohen Wert der Quelle gepriesen, andere befürchtet, die Tagebücher
seien gefälscht, während wieder andere vor ihrer möglichen propagandistischen
Wirkung gewarnt haben: Hatte Goebbels nicht als Meister der propagandistischen
Verdrehung der Wahrheit gegolten? Die Autorin stellt diese
außergewöhnliche Quelle in ihrer Eigenart sowie in ihrer Überlieferungs- und
Publikationsgeschichte vor. An zahlreichen Beispielen belegt sie ihre Erkenntnisse
zu dieser Quelle und die Bedeutung der Tagebücher für die Forschung.
Sie vertritt die These, dass die Tagebücher zwar ein subjektives, aber authentisches,
privates und ausgesprochen aussagekräftiges Zeugnis darstellen,
das bei der Klärung vieler offener Fragen zur nationalsozialistischen Zeit helfen
kann.
Meinungen aus der Lesejury
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