Daniel Briester

Volker Larsen, ein junger Maler ,wird wegen Rauschgiftbesitz, und Mord an seiner großen Liebe, Mia Gallert, festgenommen. Alle Indizien deuten auf den jungen Mann, da man ein Messer mit seinen Fingerabdrücke in der Wohnung des Opfers findet. An seinen Schuhen werden Blutspuren gesichert. Volker entsetzt über deren Tod, bestreitet das vehement. Auch den Besitz der Drogen leugnet er, obwohl man die in seinem Atelier gefunden hat. Hauptkommissar Daniel Briester glaubt ihm, seine Intuition sagt ihm, dass man den Jungen reinlegen will. Trotzdem ergeht Haftbefehl. Er kommt in U-Haft.
Sandra Larsen, Volkers Schwester, macht dem Hauptkommissar gleich bei der ersten Begegnung klar, dass sie die Sache in die Hand nimmt, auf eine Zusammenarbeit wenig Wert legt, dass er sich aus den Ermittlungen heraushalten soll.
Daniel Briester hingegen hat Probleme gegen seine Depressionen anzukämpfen, die ihn nach der Scheidung befallen haben. Gerade deswegen schafft Sandra Larsen es auch, ihn besonders am Anfang zu überrollen.
Daniel, neu in Hamburg, stößt bei seiner weiteren Ermittlungsarbeit auf Vorgehen, die ihn erschrecken. Da wurden in der Vergangenheit von Sandra Larsen Freundinnen des Bruders, beleidigt, bedroht, geschlagen, Einrichtungsgegenstände zerstört, Geldbörsen entwendet. Die Frauen hatten allesamt Angst, stellten nie Strafanzeige. Sandra Larsen gab jedem Opfer zu verstehen, welch gute Kontakte sie zur Polizei habe, durch den Patenonkel Claus Keitler, Kriminaldirektor.
Daneben erfährt er auch von Kollegen, was Sandra Larsen für einen Lebenswandel führt: Zahlreiche kurze Affären, weitere Straftaten, welche von Claus Keitler irgendwie aus der Welt geschafft wurden.
Sandra Larsen hingegen versucht auch weiterhin alles zu tun, dass sie den Täter findet und genau diese Selbstüberschätzung führt zu einer Katastrophe.