Emmi und das Jahr, in dem Ostern an Weihnachten begann
In den Osterferien fliegt die 10-jährige Emmi gemeinsam mit ihrer Mutter nach Finnland. Emmi hofft, dort endlich ihren langersehnten Hund zu bekommen - ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Doch leider geht ...
In den Osterferien fliegt die 10-jährige Emmi gemeinsam mit ihrer Mutter nach Finnland. Emmi hofft, dort endlich ihren langersehnten Hund zu bekommen - ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Doch leider geht der Wunsch nicht in Erfüllung. Dafür lernt Emmi aber, mit einem Hundeschlitten zu fahren. Bald jedoch merkt Emmi, dass es zwischen ihrer Mutter und Joran, dem Mann mit dem Hundeschlitten, ganz schön knistert. Emmi ist empört. Sie möchte die beiden wieder auseinanderbringen...
Mein Leseeindruck:
Es hat mir viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es ist ein Kinderbuch, daher sehr leicht geschrieben, trotzdem aber fesselnd und mitreißend. Emmi und ihre Mutter sind tolle Charaktere, ebenso wie Joran und sein Sohn Jari.
Die Geschichte liest sich sehr flüssig und leicht, und doch ist es alles andere als eine oberflächliche Geschichte. Die 10-jährige Emmi möchte ihre alleinerziehende Mutter für sich bzw. sie hofft immer noch, dass irgendwann ihr Vater wieder auftauchen wird.
Auch ist es eine Geschichte über Freundschaft, denn eigentlich ganz gegen ihren Willen freunden sich Emmi und der gleichaltrige Jari miteinander an, und der neue Freund der Mutter ist eigentlich auch gar nicht so doof.
Es hat Spaß gemacht, diese Entwicklungen mitzuverfolgen. Die Geschichte ist herzerwärmend schön - nicht nur für Kinder!