Cover-Bild Der Weihnachtswald
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783641200091
Angelika Schwarzhuber

Der Weihnachtswald

Ein Wintermärchen
Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben …

Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ...

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2017

Zauberwald

0

Angelika Schwarzhuber - Der Weihnachtswald: Ein Wintermärchen - blanvalet

"Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche ...

Angelika Schwarzhuber - Der Weihnachtswald: Ein Wintermärchen - blanvalet

"Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren."

München
Eva kann Weihnachten nicht leiden. Dennoch kommt die junge Anwältin um das Familienfest nicht herum. Wohlwissend, es könnte der letzte Winter für Anna Koffler sein, fährt sie jedes Jahr von Frankfurt nach München um mit ihrer 95jährigen Großmutter Anna das Fest der Liebe zu feiern.
Frau Koffler ist immer großzügig dem Waisenhaus gegenüber, sie spendet und bringt Geschenke. Als Anna die stotternde Antonie sieht, lädt sie das kleine traurige Mädchen mit dem altmodischen Namen ein, die Feiertage auf ihrem Anwesen zu verbringen. Anna hat das Gefühl das bildhübsche Mädchen mit den blitzeblauen Augen zu kennen.
Wie kann das sein?
Ein riesiger geschmückter Baum mit darunterliegenden Geschenken und ein festlich gedeckter Tisch für eine große Runde, ist ein Wunsch, den die kleine Antonie schon lange nicht mehr wagte, zu hegen. Sobald sie den Mund aufmacht, purzeln ihre Worte und Buchstaben durcheinander und verschrecken
jeden, der sich auf Grund ihrer lieblichen Erscheinung, ihr näherte.
Das Traurige daran ist, dass die kleine Antonie diese Reaktion auch noch nachvollziehen kann. So sitzt sie mit gesenktem Kopf in einer Ecke und wünscht sich, dass der jährliche Besuch, schnell ein Ende finden möge.
Doch das kann Anna Koffler nicht abschrecken..
Eva reagiert nicht gerade erfreut, dass ihre Großmutter sich wieder einmal ein Waisenkind eingeladen hat und lässt ein paar harsche Worte fallen. Das Kind bekommt Angst und sieht sich in der erwarteten Intoleranz der Erwachsenen, mal wieder bestätigt und nimmt Reißaus.
Das ganze Anwesen ist in heller Aufregung und plötzlich, wie aus dem Nichts, zieht ein Schneesturm auf. Eva und ihr Jugendfreund Philipp folgen Antonies Spur in den Wald.
Als sie endlich das rotbemützte Mädchen erblicken, befinden sie sich nicht mehr im 21. Jahrhundert. Eva glaubt an einen Scherz, bis sie ihren Urgroßeltern gegenübersteht.
Doch wie kommen die drei nun zurück in die Zukunft?

Spannender und warmherziger Weihnachtsroman. Flüssiger und angenehmer Schreibstil. Perfekt für die kommenden kalten Tage.
Schön, aber nicht kitschig. Gute Unterhaltung!

"Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben."

Veröffentlicht am 17.11.2017

Wundervolle Wintergeschichte!

0

Dieses Büchlein habe ich vom Bloggerportal zu geschickt bekommen und mich schon so unheimlich auf die Geschichte gefreut, doch nun von vorne!

Cover: Das Cover finde ich total gelungen. Es stimmt einen ...

Dieses Büchlein habe ich vom Bloggerportal zu geschickt bekommen und mich schon so unheimlich auf die Geschichte gefreut, doch nun von vorne!

Cover: Das Cover finde ich total gelungen. Es stimmt einen schon richtig auf Weihnachten und ist auch der Grund wieso ich auf das Buch aufmerksam wurde.

Inhalt: Eva ist wie jedes Weihnachten auch auf den Weg zu ihrer Großmutter. Dort trifft sie auf íhre Jugendliebe Philip und auf das kleine Waisenmädchen Antonie und das durcheinander ist perfekt.

Meine Meinung: Der Schreibstil war perfekt. Das Buch hat sich wundervoll flüssig lesen lassen, sodass die Seiten nur so dahinflogen und man sich ganz entspannen konnte. Es war mein erstes Buch der Autorin und sicherlich nicht mein letztes. Auch die Geschichte konnte mich überzeugen. Bei dem Ambiente konnte man nur Lust auf Weihnachten bekommen und dadurch fiebere ich dem heiligen Abend nun noch mehr entgegen.
Auch die Figuren waren wundervoll ausgearbeitet. Man konnte sich sehr gut in sie herein versetzen und hat immer mehr über deren Vergangenheit und Geschichte erfahren.
Auch war die Story nicht zu kischeehaft wie man denken könnte sondern perfekt abgemessen. Aber zu viel möchte ich auch gar nicht verraten. Macht euch am besten eine eigene Meinung darüber.

Fazit: Ein wundervolles Buch das ich wirklich empfehlen kann!

Veröffentlicht am 02.02.2018

Eine weihnachtliche Zeitreise

0


INHALT:
Die alleinstehende Eva ist eine Powerfrau, sie liebt es, als Rechtsanwältin non stop zu arbeiten und verlangt dies auch von ihrer Umgebung. Daher nimmt sie an Weihnachten sogar ihre Assistentin ...


INHALT:
Die alleinstehende Eva ist eine Powerfrau, sie liebt es, als Rechtsanwältin non stop zu arbeiten und verlangt dies auch von ihrer Umgebung. Daher nimmt sie an Weihnachten sogar ihre Assistentin Sandra mit zu ihrer Großmutter Anna, um bis zum letzten Moment arbeiten zu können.

Im verschneiten Haus der Großmutter trifft sie auf ihre Jugendliebe Phillipp und das kleine Waisenkind Antoine, die wenig später im Garten zwischen den Tannenbäumen, den Weihnachtsbäumen der vergangenen Jahre, verschwindet. Auf der Suche nach ihr geraten Eva, Phillipp mit Antoine in die Vergangenheit...

FAZIT:
Erst einmal muss ich unbedingt anführen, dass ich kein Freund von Büchern mit Zeitreisen bin. Warum? Ich kann mich schwer auf die Handlung an sich konzentrieren, da ich immer am Grübeln bin, "wenn das jetzt so passiert, dann müsste..."

Warum habe ich dann zu diesem Buch gegriffen? Weil Angelika Schwarzhuber zu meinen Lieblingsautorinnen gehört und ich tiefes Vertrauen in die Besonderheiten ihrer Protagonisten habe.

Eva ist ein Workaholic und schnell wird klar, für ein Weihnachtsbuch muss diese Frau eindeutig an sich arbeiten. Phillipp, die verlassene Jugendliebe, muss diese Frau einfach zähmen und beruhigen. Und Antoine? Die hat es als stotterndes Waisenkind gar nicht so leicht.

Für diese drei Protagonisten steht die besagte Reise in die Vergangenheit an. Obwohl diese sich am Anfang des Buches kaum etwas zu sagen haben, müssen sie nun zusammenhalten und einen Weg zur Rückkehr finden.

Von dem Zielort und der Zeit möchte ich nicht viel verraten, aber sie bleiben in dem Haus der Großmutter und finden sich dort wenige Tage vor Heiligabend ein. Auch hier läuft nicht alles rund und so treffen Ansichten der Vergangenheit (Kindererziehung, Rollenaufteilung) und wundervolle Traditionen auf die armen Zeitreisenden. Fern von Luxus, Multimedia und moderner Medizin bekommen Eva, Phillipp und Antonie zu spüren, was das Wichtigste im Leben ist.

Da mir die Personen, ihre Entwicklung und das sehr weihnachtliche Ende gut gefallen haben, vergebe ich als "Zeitreise-Literatur-Muffel" 4 von 5 Punkten.

P.S.: Wer noch Backrezepte für Plätzchen sucht, der wird im Anhang fündig, denn die Plätzchen aus der Handlung wollen nachgebacken werden.

https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/11/rezension-angelika-schwarzhuber-der.html

Veröffentlicht am 01.01.2018

Schöne Weihnachtsgeschichte!

0

Ich habe mich auf Anhieb in das Cover verliebt. Da ich dieses Jahr auch unbedingt etwas Weihnachtliches lesen wollte, dachte ich mir, dieses Weihnachtsmärchen wäre perfekt.

Es fiel mir leicht in die Geschichte ...

Ich habe mich auf Anhieb in das Cover verliebt. Da ich dieses Jahr auch unbedingt etwas Weihnachtliches lesen wollte, dachte ich mir, dieses Weihnachtsmärchen wäre perfekt.

Es fiel mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Die Autorin hat einen angenehmen, lockeren Schreibstil. Allein die Einführung hat mich schon sehr berührt und ich war gespannt, wo mich die Story hinführen würde. Anna war mir auf Anhieb sympathisch, genauso wie Philipp und die kleine Antonie musste man einfach sofort ins Herz schließen. Eva hat es mir allerdings sehr schwer gemacht, sie zu mögen. Sie macht jedoch eine interessante Entwicklung durch.

Vieles war nicht durchschaubar und auch verwirrend, im positiven Sinne, aber nach und nach werden die Zusammenhänge aufgedeckt und ich habe mich total verloren. Es gab mal eine kurze Spanne, die mir etwas langatmig erschien und die Spannung etwas gefehlt hat, aber das hat sich ganz schnell wieder gelegt und dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Gerade die Verbindung von märchenhafter Weihnachtsgeschichte durch die Zeitreise und emotionaler tiefgründiger Hintergrund hat mich total berührt. Manchmal war ich den Tränen nahe und konnte alles super nachvollziehen. Gerade am Ende gab es noch mal ein paar Überraschungen und ich war mit dem Ausgang wunschlos glücklich.

Fazit: Der Weihnachtswald ist wahrlich eine märchenhafte, gefühlvolle Geschichte, die mein Herz sehr berührt hat. Auch wenn in der ersten Hälfte eine kurze Spanne dabei war, in der mir etwas zu wenig passiert ist, so bin ich doch insgesamt froh, dieses Buch gelesen zu haben. Es vereint ein Stückchen Fantasie mit dem wahren Geist der Weihnacht und zeigt am Ende, was wirklich wichtig ist. Gerade Fans von Zeitreisen werden ihre Freude an dieser Story haben, ich kann es aber auch allen anderen nur ans Herz legen.