Cover-Bild Wer ICH sagt, muss auch LIEBE DICH sagen
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.08.2014
  • ISBN: 9783548286044
Anica Schriever

Wer ICH sagt, muss auch LIEBE DICH sagen

Wetten, dass … sich Mr. Right nur verspätet hat?

Freund weg, Wohnung weg, Job weg. Das hatte Mia sich kurz vor ihrem 30. Geburtstag anders vorgestellt. Zähneknirschend kriecht sie für ein paar Tage bei ihrem besten Freund Gunnar unter. Dummerweise erinnert der sich noch an eine unsägliche Wette aus ihren Jugendtagen: Sollte Mia bis zu ihrem 30. Geburtstag nicht verheiratet sein, darf ihr bester Freund einen Mann für sie aussuchen. Mia ahnt Schlimmes, denn so sehr sie Gunnar auch mag, seinem Männergeschmack ist nicht unbedingt zu trauen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei PMelittaM in einem Regal.
  • PMelittaM hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2017

gute unterhaltung

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In dem Buch von Anica Schriever „Wer ich sagt, muss auch liebe dich sagen“ dreht es sich, wie der Titel natürlich stark vermuten lässt, um die große Liebe und das Chaos drum herum.

Protagonistin ist Mia, ...

In dem Buch von Anica Schriever „Wer ich sagt, muss auch liebe dich sagen“ dreht es sich, wie der Titel natürlich stark vermuten lässt, um die große Liebe und das Chaos drum herum.

Protagonistin ist Mia, fast 30 Jahr alt, jetzt leider ohne Freund, ohne Job und obendrauf noch ohne Wohnung. Und dabei hatte sie an diesem Tag doch auf den Heiratsantrag gewartet. Aber, wie das Leben so spielt, nichts ist so, wie es scheint oder sein soll.

Damit sie die Fragen und Liebesüberschüttungen ihrer Eltern aus dem Weg geht, zieht sie kurzerhand nach Wismar, zu ihrem guten alten Freund Gunnar. Gunnar ist ein wirklich liebeswerter Mensch, mit dem Herz am rechten Fleck. Doch Gunnar macht Mia auch einen kleinen Strich durch ihre Rechnung, dass sie zunächst einmal erst keine Männer mehr in ihre Nähe lassen will. Er will nämlich den einzig richtigen Mann für sie finden.

Und so kommt langsam aber sicher Leben in Mia. Sie versucht sich am Arbeitsmarkt, findet in der Freundin von Gunnar eine Seelenverwandte, und lernt den ein und andern Mann kennen.



Anica Schriever hat es verstanden, gut zu unterhalten. Mal leidet man mit Mia mit, mal ärgert man sich über sie, weil sie nicht aus den Puschen kommt. Aber im Großen und Ganzen ist dieses eine feine Frauengeschichte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

ChickLit pur

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Zum Inhalt:
Für Mia kommt es wirklich dicke.
Eigentlich hatte sie mit einem Heiratsantrag gerechnet, aber stattdessen eröffnet ihr Freund ihr, dass er sich von ihr trennen will. Da sie mit ihm in seiner ...

Zum Inhalt:
Für Mia kommt es wirklich dicke.
Eigentlich hatte sie mit einem Heiratsantrag gerechnet, aber stattdessen eröffnet ihr Freund ihr, dass er sich von ihr trennen will. Da sie mit ihm in seiner Wohnung wohnt, wird sie bei der Gelegenheit auch Wohnungslos.
Weil das noch nicht genug ist, wird auch noch ihr befristeter Arbeitsvertrag nicht verlängert.
Um ihr Leben zu überdenken und sich neu zu orientieren reist Mia erstmal zu ihrem Studienfreund Gunnar.
Dort kann aber von „Ruhe und zu sich selbstfinden“ keine Rede sein. Denn er erinnert sie an eine alte Wette. Demnach darf Gunnar für Mia einen Mann aussuchen, wenn sie mit 30 noch nicht verheiratet ist. Und dieser denkwürdige Geburtstag steht kurz bevor…

Meine Meinung:
Die Idee fand ich sehr interessant, doch leider war es für meinen Geschmack alles etwas zu viel.
Etwas zu viele Verwicklungen und Missverständnisse.
Etwas zu viel „Freunde“, die es alle gut mit Mia meinen und ihr ungefragt und ungewollt Ratschläge für ihr Leben geben.
Etwas zu viel von ihrer Mutter die ihrer 30jährige Tochter immer noch nicht zutraut ihr Leben selbst zu regeln und ständig versucht sie zu verkuppeln.
Und etwas zu viel Naivität bei Mia. Bei ihren Ansichten und Handlungen hatte ich ständig das Gefühl ich hätte es mit einem Teenager und nicht mit einer 30-Jährigen zu tun.

Da das Buch gegen Ende dann doch noch besser und Mia etwas „erwachsener“ wurde vergebe ich doch noch 3 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 25.02.2017

Zu wenig Humor und eine zunehmend nervende Protagonistin

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Kurz vor ihrem 30. Geburtstag stürzt Mia in eine Krise: Ihr Freund, von dem sie eigentlich einen Heiratsantrag erhoffte, trennt sich von ihr und bittet sie, aus seiner Wohnung auszuziehen, fast zeitgleich ...

Kurz vor ihrem 30. Geburtstag stürzt Mia in eine Krise: Ihr Freund, von dem sie eigentlich einen Heiratsantrag erhoffte, trennt sich von ihr und bittet sie, aus seiner Wohnung auszuziehen, fast zeitgleich verliert sie auch noch ihren zwar ungeliebten, aber dennoch notwendigen Job, freund-, job- und obdachlos versinkt sie in Selbstmitleid. Nicht nur Mias Mutter, sondern auch ihr bester Freund Gunnar, mit dem sie einst wettete, dass, wäre sie an ihrem 30. Geburtstag noch nicht verheiratet, er ihr einen Mann aussuchen dürfe, wollen das Ganze nun in die Hand nehmen, und machen Mias Leben damit kein bisschen einfacher.

Liebesromane sind nicht unbedingt mein Genre, Chick-lit schon eher, denn wenn, dann bitte mit Humor. Humorvoll soll er wohl sein, Anica Schrievers Roman, doch kam das bei mir nicht so ganz an, auch wenn das Grundmotiv recht witzig klingt. Aus der Masse sticht der Roman leider nicht hervor, dafür ist das Geschehen zu klischeehaft und zu vorhersehbar. Sicher gibt es einige Szenen, die den Leser zum Schmunzeln bringen könnten, meiner Meinung nach sind die aber eher rar gesät und wirklich zum Kichern oder gar laut Lachen haben sie mich nicht gebracht, eher zu der Frage, warum Mia sich auf etwas einlässt, obwohl sie gar nicht will. Wahre Situationskomik konnte ich keine finden.

Auch die Charaktere wirken auf mich wie Klischees – und nicht mehr, tiefgründig wird keiner dargestellt, wirklich sympathisch sind nur wenige, eigentlich nur Jana und Tom. Mia nervt im Verlauf des Romans immer mehr, selbstmitleidig, antriebslos, ichbezogen und voller Vorurteile, dazu kaum über den Tellerrand blickend und nicht bereit, auch einmal über etwas nachzudenken oder gar anzusprechen. 100 Seiten vor Ende hätte ich den Roman am liebsten in die Ecke geworfen, da hätte nur ein klärendes Gespräch gefehlt, aber nein, Mia steigert sich einmal mehr in etwas hinein, lässt niemanden aussprechen und geht mit Scheuklappen durchs Leben – und das zieht sich dann bis zum Ende des Romans hin. Ich finde es einfach schrecklich, wenn Menschen allzu dumm handeln und wenn sie einfach nicht miteinander reden, obwohl das in der Situation am angebrachtesten wäre, gut in der akuten Situation geht es einem oft so, aber eben nicht über Tage. Das ist nicht das, was ich lesen will, zumal einem doch schon lange klar ist, wie die Geschichte enden wird.

Sicher gibt es ausreichend Leserinnen, die solche Romane mögen, ich gehöre nicht dazu und hatte am Ende den Roman nur bis zum Schluss gelesen, weil ich ihn für eine Challenge eingeplant hatte. Von mir gibt es deshalb nur 2 Sterne und keine Leseempfehlung.