Defintiv eine Jugendbuchempfehlung!
Ich habe schon länger keine „Unterwasser-Geschichten“ mehr gelesen und war unendlich gespannt auf dieses Buch.
Das Cover, der Titel und der Klappentext geben ja schon deutliche Hinweise, dass sich die ...
Ich habe schon länger keine „Unterwasser-Geschichten“ mehr gelesen und war unendlich gespannt auf dieses Buch.
Das Cover, der Titel und der Klappentext geben ja schon deutliche Hinweise, dass sich die Geschichte zumindest zum Teil unter Wasserabspielen wird.
Am Anfang des Buches haben wir eine Szene im „Jetzt“ welche andeutet, dass alle was folgt, in der Vergangenheit liegt und die auf jeden Fall schon mal die Neugierde schürt.
Erst einmal zu den Charakteren: Ella, unsere Protagonistin, ist 17 Jahre alt und ein selbstbewusstes Mädchen. Durch die ständige Abwesenheit ihrer Mutter ist sie in einigen Dingen bereits sehr selbständig. In Cornwall fühlt sie sich wie zu Hause, kennt sich dort aus und hat dort viele Freunde/Bekannte.
Aris, der vermeintliche Surfer, ist von Beginn an geheimnisvoll. Durch den Klappentext ahnt man ja bereits, dass er irgendwas mit dem Wasser und was mythischem zu tun hat und nicht direkt ein Mensch ist – aber letztendlich hat mein keinen blassen Schimmer was und wer er nun ist :D
Der Schreibstil gefiel mir gut und hat den Lesefluss positiv beeinflusst. Zu Beginn der Geschichte fehlte mir noch etwas die Spannung und einige Dinge wirkten für mich zu oberflächlich oder wurden zu naiv beschrieben. Dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag und man lernte eine neue Sache nach der anderen kennen.
Das Ende ist in gewisse Weise offen und macht Lust auf mehr, lässt uns aber nicht mit einem Cliffhanger zurück, was ich sehr schön finde.
Man darf nicht vergessen, dass dieses Buch für jüngere Leser gedacht ist und dafür ist es definitiv eine Leseempfehlung von mir!