Nur gemeinsam bekommt man das Leben gestemmt
Der zweite Teil dieser Saga nimmt den Lesenden mit nach Kivik, einem kleinen Ort in Schweden. Und hier treffen wir wieder auf die Protagonisten Josefin, Sally und Vanja. Drei Frauen aus ein Familie, die ...
Der zweite Teil dieser Saga nimmt den Lesenden mit nach Kivik, einem kleinen Ort in Schweden. Und hier treffen wir wieder auf die Protagonisten Josefin, Sally und Vanja. Drei Frauen aus ein Familie, die nach wie vor mit ihrer Vergangenheit kämpfen. Da ist die junge Josefin, die mit Harald gerne den Selbstversorgerhof an den Start bringen möchte, aber einsehen muss, dass das alles garnicht so einfach ist, wie erwartet. Da das Geld knapp ist und sie Großstadtluft braucht, verschlägt es sie nach Malmö - aber auch hier findet sie nicht ihr Glück. Ihre Mutter Sally, die das alte Haus ihres Onkels als Pension hergerichtet hat, wartet auf das Kennenlernen ihrer Mutter Vanja. Sally wurde von ihrem Vater groß gezogen, der keinerlei Kontakt zur Mutter Vanja duldete.
Zwischenzeitlich geht es in der Geschichte etwas drunter und drüber, so dass ich auch mal zurückblättern musste, um wieder Fuß in der Geschichte zu fassen. Einige Entscheiungen, die die Protagonisten getroffen haben, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, öffneten jedoch im Nachhinein so manche Möglichkeit.
Es ist eine wunderschöne Geschichte, die auf dem ersten Band der Saga aufbaut. Meines Erachtens ist es hilfreich, den ersten Band zu lesen, um sich besser in die Geschichte einzufinden. Auch, wenn es zwischendurch etwas hin und her geht, hält die gut verständliche Sprache die Geschichte zusammen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.