Trauriger Abschied von Rabbit
Dies ist der zweite Band um die Familie Hayes. Bereits der erste Band "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" war ungemein berührend und hat mir gut gefallen.
Die 41jährige Mia Hayes, genannt "Rabbit", stirbt ...
Dies ist der zweite Band um die Familie Hayes. Bereits der erste Band "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" war ungemein berührend und hat mir gut gefallen.
Die 41jährige Mia Hayes, genannt "Rabbit", stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet.
Trotz des schweren Themas war es schön den Hayes und deren Freunden wieder zu begegnen, denn die Familie mit all ihren Ecken und Kanten ist mir seit Band 1 sehr ans Herz gewachsen.
In diesem Band geht es darum, wie mit dem Tod von Rabbit umgegangen wird denn jeder der Familie und Freunde tut das auf seine eigene Weise.
Im ersten Band war es die Diagnose Krebs, die alle verarbeiten mussten. Nun ist es noch endgültiger: der Tod.
Die Autorin hat ein grosses Talent, uns in das Innere jeder der Figuren hineinschauen zu lassen und deren Gedanken und Gefühle zu beschreiben. Ob nun Mama Hayes an ihrem Glauben zweifelt oder Papa Hayes zu Gott findet und Juliet nach aussen hin die Erwachsene spielt. All das ist sehr nachvollziehbar und realistisch erzählt. Und aus dem ",Off" erfährt man auch Rabbits Gedanken zu all dem, was passiert. Trotz des schweren Themas überwiegt in diesem Buch aber die Hoffnung, die positive Grundstimmung, so dass das Lesen nicht traurig macht. Klare Empfehlung für dieses Buch.