Es geht interessant weiter
Costa Rica 1863. Die junge Deutsche Dorothea hat in der Organisation eines Heims für notleidende Indio-Mädchen ihre Bestimmung gefunden. Und auch privat geht es bergauf, denn sie darf endlich auf die Erfüllung ...
Costa Rica 1863. Die junge Deutsche Dorothea hat in der Organisation eines Heims für notleidende Indio-Mädchen ihre Bestimmung gefunden. Und auch privat geht es bergauf, denn sie darf endlich auf die Erfüllung ihrer Liebe zu dem Journalisten Alexander hoffen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr: Eines Tages wird ihre Tochter Olivia entführt. Voller Angst schwört Dorothea vor Gott, für immer auf ihr persönliches Glück mit Alexander zu verzichten, wenn nur ihre Tochter wohlbehalten nach Hause zurückkommt.
Schmerzlich muss Dorothea erkennen, dass man manchmal das eigene Glück opfern muss, um einen geliebten Menschen nicht zu verlieren …
(Klappentext)
Auch bei diesem Band war ich schnell wieder in der Handlung mitten dabei. Der Schreibstil ist flüssig, bildgewaltig, aber auch einfühlsam. Die Handlung ist vorstellbar und gut aufgebaut. Wenn auch an manchen Stellen etwas langatmig und vorhersehbar, was aber dem Leseerfolg nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere, teils schon bekannt aus dem Vorgängerband sind wieder lebensecht beschrieben und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Alles zusammen ergibt eine wunderbare Einheit und ich hatte oft das Gefühl ich wäre direkt mit vor Ort. Die verschiedenen Emotionen kommen gut und spürbar an. Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.