Band 573
der Reihe "Schriftenreihe Innovative Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis"
96,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Kovac, Dr. Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 264
- Ersterscheinung: 09.2023
- ISBN: 9783339136961
Die Auswirkungen verschärfter Haftungsrisiken auf die Prüfungsqualität in der Jahresabschlussprüfung
Eine hohe Prüfungsqualität ist von zentraler Bedeutung für die Glaubwürdigkeit des Ergebnisses der Abschlussprüfung. Entsprechend belangt werden sollte ein Prüfer, wenn er Pflichtverletzungen begeht. Die Haftungshöhe ist dabei ein wesentlicher Parameter. Ebenso wird die Dritthaftung im Umfeld der Haftungsrisiken aufgeführt. Es ist zu erwarten, dass das Fehlen angemessener Haftungsrisiken die Qualität einer Jahresabschlussprüfung wesentlich beeinflusst.
Die Prüfungsqualität kann mithilfe der Urteilsfreiheit und -fähigkeit definiert werden. Dabei beruht die Einschätzung der Jahresabschlussadressaten über die Qualität der Prüfungsleistungen hauptsächlich auf Vertrauen und ist nicht direkt beobachtbar. Hier setzen die objektiv wahrnehmbaren Qualitätsindikatoren – Bilanzpolitik und Prüfungshonorare – an. Mithilfe dieser beiden Indikatoren können Aussagen über die subjektiven Qualitätsattribute – Urteilsfähigkeit und -freiheit – getroffen werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob Haftungsrisiken einen Einfluss auf die Prüfungsqualität haben. Gesetzliche Regelungen gelten immer nur innerhalb des jeweiligen Landes, deshalb werden die Zusammenhänge zwischen Haftungsrisiken und Prüfungsqualität länderspezifisch untersucht. Eine europaweite Analyse gewährleistet einen umfassenden Überblick. Mithilfe von Regressionsanalysen wird die Wirksamkeit einer begrenzten gegenüber einer unbegrenzten Haftung auf die Prüfungsqualität bestmöglich aufgezeigt. Und weil in manchen europäischen Staaten eine Dritthaftung vom Standardsetter vorgesehen ist, gelingt es ferner, die Auswirkungen dieser gesetzlichen Vorgaben ebenfalls in die Untersuchung einzubeziehen.
Die Prüfungsqualität kann mithilfe der Urteilsfreiheit und -fähigkeit definiert werden. Dabei beruht die Einschätzung der Jahresabschlussadressaten über die Qualität der Prüfungsleistungen hauptsächlich auf Vertrauen und ist nicht direkt beobachtbar. Hier setzen die objektiv wahrnehmbaren Qualitätsindikatoren – Bilanzpolitik und Prüfungshonorare – an. Mithilfe dieser beiden Indikatoren können Aussagen über die subjektiven Qualitätsattribute – Urteilsfähigkeit und -freiheit – getroffen werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob Haftungsrisiken einen Einfluss auf die Prüfungsqualität haben. Gesetzliche Regelungen gelten immer nur innerhalb des jeweiligen Landes, deshalb werden die Zusammenhänge zwischen Haftungsrisiken und Prüfungsqualität länderspezifisch untersucht. Eine europaweite Analyse gewährleistet einen umfassenden Überblick. Mithilfe von Regressionsanalysen wird die Wirksamkeit einer begrenzten gegenüber einer unbegrenzten Haftung auf die Prüfungsqualität bestmöglich aufgezeigt. Und weil in manchen europäischen Staaten eine Dritthaftung vom Standardsetter vorgesehen ist, gelingt es ferner, die Auswirkungen dieser gesetzlichen Vorgaben ebenfalls in die Untersuchung einzubeziehen.
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