Cover-Bild Sozialrassistische Verfolgung im deutschen Faschismus
Band 2 der Reihe "Sozialrassismus"
28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 434
  • Ersterscheinung: 06.2017
  • ISBN: 9783945959213
Anne Allex, Emilia Beck, Ilona Bobulska, Bernhard Bremberger, Kira Brodöhl, Nadja Brossmann, Sylvia Degen, Klaus-Peter Drechsel, Lothar Eberhardt, Vera Friedländer, Kathrin Framke, Judith Gailer, Claudia von Gélieu, Matthias Graf, Ilse Heinrich, Stefanie Hüttner, Thomas Irmer, Ulla Jelpke, Liane Lieske, Linn Marie Kwass, Lukas-Maximilian Jaeger, Frederik Lettow, Kamil Majchrzak, Annemarie Müller, Alexei Muscat, Nele Neumann, Susanne zur Nieden, Markus Ohlhauser, Martha Olk, Anja Prüfert, Gustaf Rathfelder, Harald Rein, Leon Reschke, Jan Rieser, Josefine Safira, Christa Schikorra, Oona Schulz, Robert Sommer, Urszula Sochacka, Christa Sonnenfeld, Dirk Stegemann, Ennio Strohauer, Anja L. Thiel, Conquista Weineck, Roberta Wicke, Edwin Wiese, Heike Zbick, Haplo Zeiger

Sozialrassistische Verfolgung im deutschen Faschismus

Kinder- Jugendliche, Frauen - Schwierigkeiten beim Gedenken
Anne Allex (Herausgeber)

Der Sammelband dient der Aufarbeitung der Geschichte der so genannten Asozialen und so genannten Kriminellen im deutschen Faschismus. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen der (sozial)rassistischen NS-Sozialpolitik auf Kinder, Jugendliche undFrauen, die als „arisch Minderwertige“ mit Deportationen in Arbeitshäuser, Kinderheime, Psychiatrien, Konzentrationslager, Zwangssterilisation und Vernichtung durch Arbeit oder in Todesanstalten „ausgemerzt“ werden sollten.
Der Band gibt einen Überblick über Forschungen von Initiativen, Einzelpersonen und Angehörigen und versteht sich als Anregung zur Auseinandersetzung mit Klischées, Vorbehalten und Vorurteilen zu oben genannten Personenkreisen. Deutlich werden die Diskrepanzen zwischen der institutionellen Erinnerungspolitik, die auf Verschweigen bzw. weitere Stigmatisierung dieser verfolgten Frauen, Kinder und Jugendlichen setzt und die gedenk- und erinnerungspolitischen Vorstellungen von Initiativen.

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