Cover-Bild Der rote Mond von Kaikoura
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 11.01.2013
  • ISBN: 9783838719443
Anne Laureen

Der rote Mond von Kaikoura

Neuseeland-Roman
Neuseeland, 1887. Als Lilian Ehrenfels ihren Großvater Gregor nach Kaikoura begleitet, um gemeinsam mit ihm eine Sternwarte zu errichten, ahnt sie nicht, auf welch großes Abenteuer sie sich einlässt. Denn sie hat nicht mit dem großen Widerstand gerechnet, der ihr entgegenschlägt: Eine ehrgeizige junge Frau ist auch dort so manchen Mann ein Dorn im Auge. Nur Henare, der Sohn des Maorihäuptlings, hat Verständnis für ihren Traum.

Große Gefühle vor der großartigen Kulisse Neuseelands - Ein Leseerlebnis zum Wegträumen.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2019

Toller Neuseelandroman

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Inhalt
1887: Lilian macht sich mit ihrem Großvater Georg auf die Reise nach Neuseeland, denn sie wollen eine Sternwarte errichten. Doch dort haben die beiden auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen, denn nicht ...

Inhalt
1887: Lilian macht sich mit ihrem Großvater Georg auf die Reise nach Neuseeland, denn sie wollen eine Sternwarte errichten. Doch dort haben die beiden auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen, denn nicht jeder ist der Sternwarte gegenüber positiv eingestellt und eine ehrgeizige und eigenstände junge Frau ist in Neuseeland die Seltenheit.

Meine Meinung
Die Atmosphäre in Der rote Mond von Kaikoura ist eher ruhig, die Geschichte ist aber trotzdem interessant und spannend. Lilian ist eine selbstbewusste Frau, obwohl zur damaligen Zeit Frauen nur Heirateten und Kinder bekommen haben. Dadurch hat sie es nicht immer leicht. Lilian ist bei ihrem Großvater Georg aufgewachsen, da ihre Eltern früh gestorben sind. Deshalb haben die beiden eine enge Beziehung zueinander. Mir sind die beiden Charaktere sympathisch. Man fiebert mit ihnen beim Bau der Sternwarte mit und hofft, dass alles reibungslos klappen wird. Einige Bewohner des Ortes stehen dem Bau sehr skeptisch gegenüber und halten Georg für einen Spinner. Zudem ist der Leser gespannt, was es mit dem Versprechen auf sich hat, das Georg vor langer Zeit abgegeben hat. Vor allem zum Ende des Buches gibt es einige überaschende Wendungen.

Durch Anne Laureens einfachen Schreibstil ist die Geschichte flüssig zu lesen. Nebenbei erfährt man einiges über das Leben zur damaligen Zeit in Neuseeland und über dessen Ureinwohner, die Maori.

Fazit
Eine interessante und kurzweilige Geschichte mit sympathischen Charakteren über die Astronomie und die Stellung der Frau Ende des neunzehnten Jahrhunderts in Neuseeland.