- Verlag: Richard Boorberg Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 333
- Ersterscheinung: 12.12.2016
- ISBN: 9783415059207
Persönlichkeitsrechtliche Schranken im Sportsponsoring
Die wirtschaftlichen Aspekte eines Sponsorings scheinen für den Sport sowie die Wirtschaft auf den ersten Blick verlockend zu sein und für beide Seiten eine Win-win-Situation hervorzurufen. Ohne das Engagement von Sponsoren wäre der Sport jedenfalls nicht so weit entwickelt, wie er sich heute präsentiert.
Die Ökonomisierung des Sports und die damit einhergehende gesteigerte Bedeutung des Sportsponsorings führen dabei nicht nur zu einer Weiterentwicklung und Förderung des Sports, sondern auch zu einer Abhängigkeit des Sports von der Wirtschaft bis hin zu einer Überkommerzialisierung des Sports.
Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von SponsoringsubjektenGleichzeitig ist zweifelhaft, ob sämtliche in der Praxis bekannten Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Sponsoringsubjekten rechtmässig erfolgen. Oftmals werden solche Eingriffe durch Sponsoren sowie durch übergeordnete Verbände ohne grossen Widerstand hingenommen. Die wirtschaftlichen Aspekte werden in diesen Fällen den ideellen Werten des Sports vorgezogen.
Eventsponsoring kontra PersönlichkeitsschutzVor diesem Hintergrund untersucht die Autorin die Frage, ob bzw. inwieweit der zivilrechtliche Persönlichkeitsschutz (insb. Art. 27 und 28 ZGB) dem Einzelsportler-, Vereins-, Verbands- und Sporteventsponsoring Schranken setzt. Welche Wirkung die Normen des Persönlichkeitsschutzes im Kontext des Sportsponsorings entfalten, zeigt sie anhand zahlreicher Beispiele auf.
Parallelen im internationalen RechtDas Werk basiert auf den schweizerischen Regelungen. Es eignet sich darüber hinaus auch als Ansatzpunkt für internationale Erwägungen.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.