Cover-Bild Verdammt perfekt und furchtbar glücklich
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blumenbar
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 17.08.2018
  • ISBN: 9783351050566
Anneliese Mackintosh

Verdammt perfekt und furchtbar glücklich

Roman
Gesine Schröder (Übersetzer)

“Jane Austens Emma, in Alkohol getränkt.” The Guardian

Ottila McGregor möchte glücklich werden und zwar verdammt perfekt und furchtbar glücklich. So erklärt sie es ihrem Therapeuten. Noch aber hat sie eine zerstörerische Affäre mit ihrem Chef, verschickt nachts verzweifelte Nachrichten, nur um es hinterher zu bereuen, und trinkt zu viel. Viel zu viel. Um den Tod ihres Vaters zu vergessen, und dass sie ihre Schwester im Stich gelassen hat.
Bis sie Thales begegnet und sich verliebt. Aber er ist nicht die Lösung der Probleme. Im Gegenteil, mit ihm fängt die Auseinandersetzung erst an.
„Verdammt perfekt und furchtbar glücklich“ ist eine mitreißende Tragikomödie der Generation Smartphone.

„Man muss dieses Buch lieben, vor allem das Bild dieser funkelnden Großstadt-Singlefrau, die versucht, diesmal alles richtig zu machen - witzig, direkt, warmherzig, oft alles auf einmal." The Daily Mail

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2018

Verdammt perfekt & furchtbar glücklich

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Verdammt perfekt und furchtbar glücklich, von Anneliese Mackintosh

Cover:
Wegen der rosa Farbe, habe ich einen heiteren Roman erwartet.

Inhalt:
Bisher hat das Leben es nicht gut mit Ottilia McGregor ...

Verdammt perfekt und furchtbar glücklich, von Anneliese Mackintosh

Cover:
Wegen der rosa Farbe, habe ich einen heiteren Roman erwartet.

Inhalt:
Bisher hat das Leben es nicht gut mit Ottilia McGregor gemeint, deshalb ist sie dem Alkohol verfallen.
Doch sie sieht das Problem und will ihm abschwören, deshalb sagt sie zu ihrem Therapeuten: Sie will verdammt perfekt und furchtbar glücklich werden.

Meine Meinung:
Ottilia hat es echt nicht leicht im Leben. Der frühe Tod des geliebten Vaters, die Krankheit der Schwester (mit Suizidversuchen), ihre „Freunde“ ziehen sie runter (Alkohol) und unglückliche Affären.
Kaum ein Wunder, dass sie selber beim Alkohol landet.
Also sollten wir Mitleid und/oder Verständnis für sie empfinden.
Hab ich auch wenn ich das ganze Buch gelesen habe und mir klarmache was sie mitmacht.
Aber beim Lesen stellt sich beides bei mir nicht ein.
Ich vermute es ist diese „verhackstückelte“ Erzählweise.
E-Mails, SMS, Tagebucheinträge, Kassenzettel, Briefe, Sinnsprüche und sonstige Berichte, die für mich oft wahllos und wirr oder ohne Aussage aneinandergereiht sind.
Hier kommt bei mir kein Lesefluss oder Lesegenuss auf, ich fand alles sehr verwirrend und konfus.

Auch die Nebenhandlungen, Leben der Mutter, Leben der Schwester, sind für mich viel zu verwirrend, herzlos und kalt erzählt, ich finde keinen Zugang.

Der sogenannte „erotische“ Anteil ist für mich oft auch eher befremdlich und vulgär.

Den Humor, den ich mir erhofft habe, suche ich vergeblich.

Für mich waren ein Teil der „Sinnsprüche“ das Beste am ganzen Buch.

Einen Satz möchte ich zitieren (zur Krankheit ihrer Schwester), der mir total gefallen hat und mich nachdenklich gemacht hat.:
-Wie kann man das Denken eines Menschen heilen?-


Autorin:
Anneliese Mackintosch lebt in Bristol. Dies isst ihr Romandebüt.

Mein Fazit:
Die Story, der Hintergrund, der Inhalt des Buches ist klasse und sehr emotional, dafür gebe ich 5 Sterne, mit der Umsetzung bin ich aber gar nicht klar gekommen, dafür kann ich nur 1 Stern geben. Also lande ich bei wohlwollenden 3 Sternen.
Hier gehen ja auch 2,5