Cover-Bild Die fiktive Selbstauslegung des Paulus
Band der Reihe "Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT)"
95,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 477
  • Ersterscheinung: 09.03.2004
  • ISBN: 9783525539538
Annette Merz

Die fiktive Selbstauslegung des Paulus

Intertextuelle Studien zur Intention und Rezeption der Pastoralbriefe
Die Verfasser der Pastoralbriefe möchten den Anschein erwecken, als ob diese von Paulus selbst stammten. In dieser Untersuchung wird erstmals die Methode literaturwissenschaftlicher Intertextualitäts-Forschung auf die paulinische Pseudepigraphie angewendet. Es handelt sich um fiktive Selbstauslegung durch fingierte Selbstreferenzen. Dies ermöglicht eine konkrete historische Verortung der Pastoralbriefe im Streit konkurrierender Paulus-Schulen um dessen Erbe. Bereits Ignatius von Antiochien und Polykarp von Smyrna verdanken ihr Bild von Paulus eindeutig auch den Pastoralbriefen.

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