Cover-Bild Mein Leben für dich
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.12.2013
  • ISBN: 9783732001026
Annette Moser

Mein Leben für dich

Simon hat Mist gebaut. Jetzt sitzt sein Bruder seinetwegen im Knast und er selbst steht ohne Geld und Arbeit da. Doch dann bekommt er die Chance seines Lebens: als Bodyguard an der Seite der jungen Hotelerbin Mia.
Mia ist stinksauer, dass ihr Vater sie von ihrem Schweizer Internat genommen hat und jetzt auch noch einen Babysitter für sie engagiert. Darauf hat Mia herzlich wenig Lust und lässt Simon das auch sehr deutlich spüren.
Trotzdem kommen sich die beiden näher. Doch als sich Simons alte Gang einschaltet, wird ihre zarte Liebe auf eine harte Probe gestellt. Und Simon wird klar, dass er tatsächlich sein Leben für Mia gäbe …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

schöner roman

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Simon hat seinen ersten Auftrag in der Gang verbockt. Nun sitzt sein Bruder Ben seinetwegen im Knast. Da Ben große Schulden in der Gang hat, und ja jetzt im Knast sitzt, muss sich sein Bruder Simon einen ...

Simon hat seinen ersten Auftrag in der Gang verbockt. Nun sitzt sein Bruder Ben seinetwegen im Knast. Da Ben große Schulden in der Gang hat, und ja jetzt im Knast sitzt, muss sich sein Bruder Simon einen Job besorgen und so Geld beschaffen.
So landet Simon plötzlich an der Seite der jungen Hotelerbin Mia Falkenstein als Bodyguard. Der Job wird gut bezahlt und Simon ist für Mia bald mehr als nur der Bodyguard. Er wird einer ihrer engsten Vertrauten und auch ihr Freund. Doch Mia weiss nicht's von dem "anderen" SImon. Sie weiss nichts von dem anderen Leben, dass Simon hat ...

Der Inhalt klang für mich sehr interessant. So habe ich mich auch auf das Buch gefreut. Die Thematik gefiel mir während des Lesens auch echt gut.
In "Mein Leben für dich" wird abwechselnd aus Mias und SImons Sicht erzählt. Simon ist ein ganz netter Charakter, der es mit Mia schon ernst meint. Mia ist zu Beginn eine typische reiche Zicke, die ihren Vater oft in den Wahnsinn treibt. Doch will sie doch eigentlich nur Aufmerksamkeit und Liebe.
Ein ganz gutes Jugendbuch mit einer netten Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Absoluter Reinfall..

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Ich lese selten Bücher aus dem Genre "Jugendliebesromane", weil sie häufig eine sehr naive und überdramatische Handlung haben. Da ich dieses Buch aber noch ungelesen im Regal hatte, wollte ich es endlich ...

Ich lese selten Bücher aus dem Genre "Jugendliebesromane", weil sie häufig eine sehr naive und überdramatische Handlung haben. Da ich dieses Buch aber noch ungelesen im Regal hatte, wollte ich es endlich hinter mich bringen und bin optimistisch an die Sache
rangegangen. Leider hat das nichts gebracht, denn das Buch war der totale Reinfall.

Unsere Protagonistin Mia ist die Naivität in Person, und als wäre das nicht schon schlimm genug, ist sie auch noch die Dramaqueen Nummer eins. Wie man sich vielleicht denken kann, war ich nicht allzu beeindruckt nach den ersten paar Seiten. Mit der Hoffnung, dass mir Simon als Protagonist besser gefallen könnte, fuhr ich fort. Doch schon
nach dem ersten Dialog stöhnte ich genervt auf und dachte mir nur : "Wieso?".
Man könnte sich fragen wieso ich dieses Buch dann nicht abgebrochen habe, dies tat ich nicht, weil ich jedes Buch welches ich mir einst kaufte auch lesen möchte.
Die Nebencharaktere waren im Großen und Ganzen recht in Ordnung, es war aber leider keiner dabei zu dem ich mich etwas hingezogen gefühlt habe oder den ich recht sympathisch fand. Also in Sachen Charaktere konnte mich die Autorin nicht beeindrucken.

Die Geschichte fängt ziemlich schleppend an und ist sehr stark vorhersehbar, was ich ziemlich Schade finde, da sie definitiv mehr Potential gehabt hätte. Im weiteren Verlauf ist es dann soweit in Ordnung und auch etwas interessant, aber es gibt doch drei, vier Stellen
an denen ich mich tierisch aufgeregt habe, da sie entweder unnötig, total Naiv oder eben einfach ein absolut unnötiges Drama waren. In der Geschichte baut sich auch keine wirkliche Spannung auf, was einen natürlich nicht sehr dazu motiviert weiter zu lesen.

Die Idee hatte auf jeden Fall mehr Potenzial als in dem Buch ausgeschöpft wurde.
Ebenso war der Schreibstil nichts, an das man sich erinnern würde, aber auch nicht wirklich etwas, das einen stören könnte.

Im Großen und Ganzen war es eine Geschichte, die ich nicht empfehlen kann, und wenn dann nur Lesern bis 12 Jahre. Aber falls ihr euch selbst ein Bild machen wollt, lest das Buch.