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inkl. MwSt
- Verlag: mpk Museum Pfalzgalerie
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 48
- Ersterscheinung: 23.07.2010
- ISBN: 9783894221683
Hans Purrmann "der Natur entrücke ich mich niemals"
Gemälde aus dem Bestand Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, 29. Mai - 19. September 2010 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Britta E Buhlmann (Herausgeber)
Hans Purrmann zählt zu den bedeutenden deutschen Malerpersönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Geboren in Speyer (Pfalz), studierte er zunächst an der Münchner Akademie, bevor er Mitglied der Berliner Sezession wurde. Während seines Aufenthaltes in Paris wurde er Schüler und Freund von Henri Matisse sowie Mitbegründer der Pariser deutschen Matisse-Schule. Seine weiteren Lebensstationen waren Berlin, Langenargen am Bodensee und Montagnola am Luganer See.
Landschaften, Stillleben, Porträts und Aktdarstellungen aus dem Bestand des mpk geben im Ausstellungskatalog einen 50 Jahre umfassenden Einblick in das malerische und graphische Werk des Pfälzer Künstlers. Zeit seines Lebens blieb die Naturbeobachtung Ausgangspunkt seines Schaffens. Auf der Bildfläche entsteht ein Farblichtraum, der die Wirklichkeit in eine poetische Dimension verwandelt. Malerei bedeutete für Purrmann die Verdichtung seiner Gefühle, die er unmittelbar in Farbe umsetzte. Kennzeichnend für seine Malweise sind ein am Fauvismus geschulter leuchtender Kolorismus und eine dekorative, ornamental verstandene Note, die er dem deutschen Spätimpressionismus verlieh.
Geboren in Speyer (Pfalz), studierte er zunächst an der Münchner Akademie, bevor er Mitglied der Berliner Sezession wurde. Während seines Aufenthaltes in Paris wurde er Schüler und Freund von Henri Matisse sowie Mitbegründer der Pariser deutschen Matisse-Schule. Seine weiteren Lebensstationen waren Berlin, Langenargen am Bodensee und Montagnola am Luganer See.
Landschaften, Stillleben, Porträts und Aktdarstellungen aus dem Bestand des mpk geben im Ausstellungskatalog einen 50 Jahre umfassenden Einblick in das malerische und graphische Werk des Pfälzer Künstlers. Zeit seines Lebens blieb die Naturbeobachtung Ausgangspunkt seines Schaffens. Auf der Bildfläche entsteht ein Farblichtraum, der die Wirklichkeit in eine poetische Dimension verwandelt. Malerei bedeutete für Purrmann die Verdichtung seiner Gefühle, die er unmittelbar in Farbe umsetzte. Kennzeichnend für seine Malweise sind ein am Fauvismus geschulter leuchtender Kolorismus und eine dekorative, ornamental verstandene Note, die er dem deutschen Spätimpressionismus verlieh.
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