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- Verlag: Kovac, Dr. Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 420
- Ersterscheinung: 09.2009
- ISBN: 9783830044475
Der bundesstaatliche Rahmen für die Landesverfassungen
Die Reichweite des Art. 28 GG, insbesondere im Verhältnis zu Art. 31 GG, zu den Durchgriffs- und Bestandteilsnormen
Im Zentrum der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung in Rechtsprechung und Literatur steht in erster Linie das Grundgesetz; die Landesverfassungen führen eher ein Schattendasein. * Welche Stellung nehmen die Länder im Gefüge des Grundgesetzes ein? * Welche Determinationen der Landesverfassungen und der Landesrechtsordnungen hält das Grundgesetz bereit? * Wie weit reichen sie? * Wie verhalten sich die einzelnen Determinationen zueinander? * Welcher Freiraum besteht für die Länder und ihre Landesverfassungen, beispielsweise im Hinblick auf die Ausgestaltung der Landesverfassungen oder auch im Zusammenhang mit der Anwendung oder Umsetzung von Bundesrecht? Die Autorin versucht, Antworten zu finden. Zentrale Themen sind vor allem: die Stellung der Länder im bundesstaatlichen Rahmen des Grundgesetzes, insbesondere die Frage der Staatlichkeit der Länder und deren Verfassungsonomie, die Arten der grundgesetzlichen Bindungen der Landesverfassungen und der Landesrechtsordnungen, vor allem die Homogenitätsklausel des Art. 28 GG, die Kollisionsnorm des Art. 31 GG, die Vorschrift über die Landesgrundrechte in Art. 142 GG, die Durchgriffs- und Bestandteilsnormen sowie eine Auseinandersetzung mit der Frage der Beachtlichkeit der Landesverfassung beim Tätigwerden der Landesstaatsgewalt unter bundesrechtlichen Ingerenzen, z. B. bei der Anwendung von Bundesprozessrecht durch die Landesgerichte.
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