- Verlag: Meiner, F
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Ersterscheinung: 03.09.2024
- ISBN: 9783787345779
Lebensdinge
Alltagsphilosophische Zugänge
Ausgebildete Philosophinnen und Philosophen sehen es oft nicht als ihre Aufgabe an, ihre lebensfremde Berufssphäre zu verlassen und sich Lebensthemen mit existenziellem Ernst zu nähern. Gerade das aber ist das Ziel der Alltagsphilosophie. Sie will diesen Fragen auf so allgemeinverständliche Weise begegnen, dass ihre Auskunft, überspitzt gesagt, auch auf der Rückseite eines Einkaufszettels Platz hätte.
Sofern die säkulare Philosophie sich zum menschlichen Leben überhaupt in alltagsnaher Weise äußert, dann meist im Anschluss an die antiken Glückslehren. Gegenüber modernen, von existenzieller Unruhe getriebenen Menschen bleiben solche Beratungen zum guten Leben jedoch blass, für wirklich einschneidende Botschaften fehlt ihnen der dogmatische Hintergrund. Deshalb versickern sie als gut gemeinte Psychologie. Fachphilosophen hingegen sind in ihrer Mehrheit in ein Jenseits der selbsterzeugten Kunstprobleme ausgewandert und haben die philosophischen Themen des Alltags, in der Sprache des Alltags, meist vergessen.
Hierzu gehören etwa Fragen nach Leben und Tod, Schmerzen und Freude, Liebe und Hass, Bösem und Gutem, Kindern und Eltern, Moral und Glaube, Schönheit und Hässlichkeit, Realität und Illusion, Nahrung und Wohnung, Körper und Geist. Jeder und jede stellt sich ab und zu die Frage, welchen Sinn diese durchschnittlichen Elemente des Lebens haben, erhält aber von der säkularen Akademie darauf keine Antwort.
In 30 kurzen Abschnitten zu Fragen wie »Habe ich einen Körper?« oder »Ist ein Haus besser als eine Wohnung?« gibt Anton Leist in diesem Buch jeweils eine »kurze« und eine »lange« Antwort – unter Rückgriff auf Überlegungen anderer Philosoph:innen, aber in einer allgemeinverständlichen Ausdrucksweise.
Sofern die säkulare Philosophie sich zum menschlichen Leben überhaupt in alltagsnaher Weise äußert, dann meist im Anschluss an die antiken Glückslehren. Gegenüber modernen, von existenzieller Unruhe getriebenen Menschen bleiben solche Beratungen zum guten Leben jedoch blass, für wirklich einschneidende Botschaften fehlt ihnen der dogmatische Hintergrund. Deshalb versickern sie als gut gemeinte Psychologie. Fachphilosophen hingegen sind in ihrer Mehrheit in ein Jenseits der selbsterzeugten Kunstprobleme ausgewandert und haben die philosophischen Themen des Alltags, in der Sprache des Alltags, meist vergessen.
Hierzu gehören etwa Fragen nach Leben und Tod, Schmerzen und Freude, Liebe und Hass, Bösem und Gutem, Kindern und Eltern, Moral und Glaube, Schönheit und Hässlichkeit, Realität und Illusion, Nahrung und Wohnung, Körper und Geist. Jeder und jede stellt sich ab und zu die Frage, welchen Sinn diese durchschnittlichen Elemente des Lebens haben, erhält aber von der säkularen Akademie darauf keine Antwort.
In 30 kurzen Abschnitten zu Fragen wie »Habe ich einen Körper?« oder »Ist ein Haus besser als eine Wohnung?« gibt Anton Leist in diesem Buch jeweils eine »kurze« und eine »lange« Antwort – unter Rückgriff auf Überlegungen anderer Philosoph:innen, aber in einer allgemeinverständlichen Ausdrucksweise.
Weitere Formate
- ebook / PDF 16,99 €
- Paperback 22,90 €
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