Dark Venice. Deep Water (Dark Venice 1)

ɪɴʜᴀʟᴛ
Merle nutzt ihr Auslandssemester um in Venedig ein Familiengeheimnis aufdecken zu wollen. Durch Zufall trifft sie an ihrem ersten Tag auf Guilia, die ihr ein Zimmer im Casa Nera anbietet. Doch mit ihrem neuen Mitbewohner Matteo kommt merle gar nicht klar. Dabei können die beiden sich gegenseitig helfen und Matteo kann Merle bei ihrer Suche weiter helfen. Dabei kommen sie sich näher, aber Merle muss auch feststellen, dass die Clique ein Dunkels Geheimnis hütet.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Das Cover des Reihenauftakts gefällt mir sehr gut. Der Farbschnitt ist auch perfekt an Venedig angelehnt.
Der Schreibstil von Antonia war sehr angenehm zu lesen. Ich bin flüssig und leicht durch die Geschichte durch gekommen.
Venedig war einfach ein traumhaftes Setting. Ich war selbst erst dieses Jahr dort und hatte alles noch genau vor Augen.
Merle war an und für sich eine tolle Protagonisten, aber ich konnte leider keine richtige Beziehung zu ihr finden. Matteo wirkt zu Anfang sehr grumpy und verschlossen. Aber nach und nach lernt man ihn besser kennen und versteht sein Verhalten auch besser.
Der Enemies To Lovers Trope zwischen Merle und Matteo kommt auf jeden Fall gut rüber. Man spürt die anfängliche Abneigung sehr und der Übergang zu den Gefühlen zwischen den beiden ist gut beschrieben.
Ich hätte mir die Geschichte insgesamt noch etwas spannender gewünscht, da doch viel recht vorhersehbar war, durch die Geheimnisse aber durchaus Potential da gewesen wäre.
Die Geschichte endet mit einer unerwarteten Wende und somit auch mit einem Cliffhanger. Ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf Band zwei.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als riesiger Fan von den Büchern von Antonia Wesseling war klar, dass ich ihre neue Dilogie direkt lesen muss. Und was soll ich sagen? Ich bin komplett in die Geschichte eingetaucht. 😍

Venedig, die Casa Nera und diese düstere, fast magische Atmosphäre – das Setting hat mich von der ersten Seite an gefesselt. 🏛️✨

Merle ist eine richtig coole Protagonistin. Sie ist neugierig, klug und trägt selbst eine Menge Ballast mit sich herum. Trotzdem hatte ich manchmal das Gefühl, sie gar nicht richtig kennenzulernen, weil so viel von ihrer Geschichte im Hintergrund bleibt. Stattdessen geht es oft um ihren Großvater oder – natürlich – Matteo.

Oh Matteo. Am Anfang wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen, weil er so kalt und abweisend gewirkt hat. Aber als dann mehr über seine Vergangenheit ans Licht kam, konnte ich ihn plötzlich verstehen. Und ja, irgendwann hat er mein Herz gewonnen auch wenn ich am Ende dann zweigespalten war 💔

Die Story selbst? Spannend und auf jeden Fall geheimnisvoll! Aber ich muss ehrlich sein: Im Mittelteil hat sich die Handlung ein bisschen gezogen. Es gab Momente, in denen ich dachte: Okay, wann passiert wieder was? Doch dann kam der Plottwist – und ich war SO überrascht. 🤯 Meine ganzen Theorien? Für die Tonne. Und dieser Cliffhanger! Wie soll ich jetzt bitte auf Band 2 warten?!

Toni hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihrer Geschichte zu überzeugen, auch wenn ich zugeben muss, dass der erste Band der Dark Venice Dilogie für mich nicht an ihre anderen Bücher rankommt 🙈

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.

Es war für mich das erste Buch der Autorin und da das Setting gemischt mit der Suspense Romance so interessant klang, war ich schon sehr gespannt.

Das Buch hat mir grundsätzlich auch wirklich gut gefallen, vor allem der flüssige Schreibstil der Autorin, der die Gefühle der Protagonisten sehr greifbar und auch Venedig als Setting wirklich schön in Szene gesetzt hat. Ich mochte auch, dass es eine leicht düstere Stimmung gab, allerdings kam mir der Suspense Anteil in Verbindung mit der Spannung insgesamt ein wenig zu kurz. Ich glaube da hatte ich einfach andere Erwartungen, nachdem ich die Tropes zum Buch gesehen hatte.

Es ist aber auch nicht so das es gar keine Spannung gab, gerade rund um die Clique aus der Casa Nera herrscht eine leicht düstere Atmosphäre und man weiß das etwas verheimlicht wird, allerdings ist gerade im Mittelteil doch ein großer Fokus auf die Love Story von Merle und Matteo gerichtet.

Merle mochte ich wirklich gerne, sie ist mutig und steht für sich ein, dennoch zweifelt sie auch zwischendurch immer mal wieder, was nur authentisch gewirkt hat. Ich fand ihren Schritt für das Auslandssemester und dass sie das Geheimnis rund um die Liebe ihres Großvaters erkunden möchte richtig cool und habe sie gerne auf dieser Reise begleitet. Ich fand es allerdings ein bisschen schade das das Thema irgendwann eher in den Hintergrund geraten ist.

Matteo ist Oberflächlich betrachtet nicht gerade der nette Typ von Nebenan und er hat auf gar keinen Fall vor Merle näher an sich heranzulassen. Doch vieles ist bei ihm Selbstschutz und durch die Kapitel aus seiner Sicht, konnte man gute Einblicke in seine Gefühle und Gedanken bekommen, so dass ich seine Handlungen nachvollziehen konnte. Dennoch finde ich das sein Geheimnis bzw. das rund um die Clique doch etwas vorhersehbar war und es wurde vielleicht auch ein bisschen größer gemacht als nötig war bzw. ein bisschen einfach aufgelöst.

Die Chemie der beiden war dabei wirklich schön herausgearbeitet. Nicht nur ihr anfängliche Abneigung, auch wie sie sich näher gekommen sind und das drohende Geheimnis das immer über ihnen schwebte, war wirklich spannend zu verfolgen.

Von den Nebencharakteren her mochte ich besonders Giulia und Matteos Schwester, beide waren richtig schön ausgearbeitet und sehr sympathisch.

Am Ende wird dann einiges aufgeklärt und auch wenn ich mit einigem gerechnet hatte, kam doch auch ein überraschender Twist der mich als Cliffhanger gespannt zurücklässt.

Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Es wird zwar nicht so spannend wie erwartet, aber auch nicht langweilig. Gerade das Setting, die Charaktere und auch das überraschende Ende, lassen mich auf jeden Fall gespannt auf Teil zwei warten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wer Venedig mit all seiner Pracht und Dunkelheit kennenlernen möchte, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Der Einstieg war interessant und gleichzeitig spannend, da wir uns förmlich ins Geschehen geschmissen fühlen. Die Autorin schafft es den Leser sofort in ihren Bann zu ziehen und die Geschichte lebendig werden zu lassen. Denn die Storyline hat viele Überraschungen parat und wir bemerken kaum welche Sidestory die wahre Hauptstory ist. Denn alles Stränge laufen zusammen und bilden ein komplexes Konstrukt. Das Setting wurde sehr ausführlich beschrieben und ich mochte es wie lebendig die Autorin alles wirken lässt. Gleichzeitig schafft sie es auch die Geschichte mit unterdrückter Spannung und einer gefährlichen Ausstrahlung zu füllen. Es gibt Gänsehaut Momente und Küsse voller Leidenschaft, welche die Geschichte sehr abwechslungsreich gestalten. Die Figuren waren dynamisch und spannend. Viele der Charaktere haben etwas zu verstecken und das macht sie ein bisschen unnahbar. Die Protagonisten waren sehr interessant, wobei ich Merle sehr mochte. Sie wirkt so voller Hoffnung auf Antworten und versucht endlich ihren eigenen Weg zu gehen das sie mir gleich sympathisch war. Matteo hingegen war eher etwas eigen. Seine zuerst überheblich wirkende Art steht im kompletten Gegensatz zu seiner freundlichen und verletzlichen Seite. Doch ich mag es wie er sich Stück für Stück Merle gegenüber öffnet. Die Lovestory war wie ein kleiner Tanz, denn die Figuren kommen sich näher und gehen danach wieder auf Abstand, sie fangen an sich zu öffnen und stoßen sich dann wieder voneinander weg. Es war wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die ich einerseits spannend andererseits auch anstrengend finde. Das Ende war schrecklich. Es war schrecklich erleuchtend und tragisch zugleich. Antonia hat wirklich einen fiesen Cliffhanger ausgewählt und nun muss ich noch so lange auf Band 2 warten, dass grenzt an Folter. Das Buch bekommt von mir 4 Herzen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Da ich schon einige Bücher von Antonia Wesseling gelesen habe, die mir gut gefallen haben, musste ich auch „Dark Venice“ lesen. Vor allem, da ich durch eine kurze Lesung auf dem Booklover Festival in Düsseldorf sehr neugierig auf die Geschichte geworden bin.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen und leicht verständlichen Schreibstil. Nichtsdestotrotz hat sie es geschafft, Spannung aufzubauen, da sie gekonnt mit den Geheimnissen der Charaktere gespielt hat. Es hat außerdem sehr gut gepasst, dass die Geschichte aus Merles und aus Matteos Sicht erzählt worden ist.
Merle ist für ein Auslandssemester nach Venedig gekommen und da ihre Unterkunft kurzfristig storniert worden ist, kommt sie durch Zufall in dem Haus unter, in dem auch Matteo lebt. Ihr Verhältnis zueinander ist anfangs sehr schwierig, aber man spürt bereits die Spannung zwischen den beiden. Die hitzigen Dialoge zwischen den beiden haben mich auch öfter zum Lachen gebracht.
Merles Fokus liegt in Venedig allerdings nicht darauf zu studieren, sondern ein Geheimnis ihres verstorbenen Opas aufzudecken. Doch dies ist nicht das einzige Geheimnis, um das es in Dark Venice geht.
Insgesamt kann ich das Buch definitiv weiterempfehlen und ich freue mich riesig auf den zweiten Band, da es noch einige Geheimnisse gibt, die aufgedeckt werden müssen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere