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- Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 222
- Ersterscheinung: 06.12.2000
- ISBN: 9783631363614
Die Funktionen des Frontalhirns und der Verlauf psychischer Störungen
Abschlußbericht des Projekts E 2 im Sonderforschungsbereich 258 der Universität Heidelberg- «Bedeutung zentralnervöser Kontrollmechanismen für den Verlauf kinderpsychiatrischer Störungen»
Für eine förderliche Entwicklung der Selbstregulierungsfähigkeiten von Kindern ist eine adäquate Erziehung von entscheidender Bedeutung. Bei Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten und/oder emotionalen Problemen werden solche Fremdregulationen besonders wichtig, da ihre Selbstregulationsfähigkeiten entweder absolut vermindert oder relativ überfordert sind.
Ziel dieser prospektiven Mehrebenenstudie war es daher, Zusammenhänge zwischen Indikatoren der zentralnervösen Verhaltenssteuerung und Kontrolle einerseits, sowie Ausprägung und Verlauf kinder- und jugendpsychiatrischer Störungen andererseits, aufzuklären. Dafür sollte die Bedeutung zentralnervöser Kontrollmechanismen (hier vor allem frontalhirnsensitive Funktionen) für den Verlauf psychischer Störungen geprüft werden. Kinder und Jugendliche mit Hyperkinetischem Syndrom, Tic-Störungen und Anorexia nervosa wurden über drei Jahre psychopathologisch, neuropsychologisch und psychophysiologisch untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass gut ausgebildete Steuerfunktionen des Frontalhirns eine positive Auswirkung auf die Symptomatik kinderpsychiatrischer Störungen haben.
Ziel dieser prospektiven Mehrebenenstudie war es daher, Zusammenhänge zwischen Indikatoren der zentralnervösen Verhaltenssteuerung und Kontrolle einerseits, sowie Ausprägung und Verlauf kinder- und jugendpsychiatrischer Störungen andererseits, aufzuklären. Dafür sollte die Bedeutung zentralnervöser Kontrollmechanismen (hier vor allem frontalhirnsensitive Funktionen) für den Verlauf psychischer Störungen geprüft werden. Kinder und Jugendliche mit Hyperkinetischem Syndrom, Tic-Störungen und Anorexia nervosa wurden über drei Jahre psychopathologisch, neuropsychologisch und psychophysiologisch untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass gut ausgebildete Steuerfunktionen des Frontalhirns eine positive Auswirkung auf die Symptomatik kinderpsychiatrischer Störungen haben.
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