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inkl. MwSt
- Verlag: Neofelis
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 362
- Ersterscheinung: 16.09.2017
- ISBN: 9783958081475
Theater-Wissen quer denken
Facetten szenischer Künste aus drei Jahrzehnten. Festschrift für Christopher B. Balme zum 60. Geburtstag
Nic Leonhardt (Herausgeber)
Ist Theater nun eine Kunst? Ein Medium? Eine Institution? Ein wenig von allem, ließe sich sagen. Es verfügt, gegenwärtig wie historisch, über einen Facettenreichtum, den wohl keine andere Kunst, kein anderes Medium, keine andere Institution für sich behaupten könnte. Theater ist ein Verhandlungsspielraum: ein Ort und Raum des Spiels, der Gleichzeitiges mit Ungleichzeitigem konfrontiert, Gegenwärtiges mit Historischem, ästhetische Konvention und Subversion paart, subjektive Konflikte – politische und globale – gemeinsam in den Raum stellt.
Spätestens seit den Theatralitätsdebatten, den Studien zu Interkulturalität und Intermedialität und dem Aufkommen der Performance Studies in den 1990er und 2000er Jahren ist deutlich geworden, dass nicht nur Theater vielschichtig ist, sondern auch die Lesarten des Begriffs selbst. Diese Vielgesichtigkeit und Weite ihres Gegenstands hält die Theaterwissenschaft – immer noch zu Unrecht als ‚Orchideenfach‘ einsortiert – ganz schön auf Trab. Disziplinär, interdisziplinär, auf lokaler Ebene wie global.
Die Beiträge in „Theater-Wissen quer denken“ fokussieren auf Begriffe, ‚Leitlinien‘, Konzepte von Theater und seiner wissenschaftlichen Aushandlungen, die den fachlichen Diskurs in den vergangenen drei Jahrzehnten bestimmt haben: Theater-Anthropologie, Theater und (Post-)Kolonialismus, Intermedialität, Theater-Ökonomie, Theater und/als Institution, transnationale Theatergeschichte sowie Theater und Globalisierung.
Die Autor*innen sind allesamt Theaterwissenschaftler*innen, tätig in Forschung und Lehre, aber auch in anderen theater-, kultur- und mediennahen Berufen in der Praxis. Ihre Beiträge tragen die je individuelle wissenschaftliche wie künstlerisch-praktische Handschrift ihrer Verfasser*innen, sind also ebenso wissenschaftliche Artikel wie Essays.
Spätestens seit den Theatralitätsdebatten, den Studien zu Interkulturalität und Intermedialität und dem Aufkommen der Performance Studies in den 1990er und 2000er Jahren ist deutlich geworden, dass nicht nur Theater vielschichtig ist, sondern auch die Lesarten des Begriffs selbst. Diese Vielgesichtigkeit und Weite ihres Gegenstands hält die Theaterwissenschaft – immer noch zu Unrecht als ‚Orchideenfach‘ einsortiert – ganz schön auf Trab. Disziplinär, interdisziplinär, auf lokaler Ebene wie global.
Die Beiträge in „Theater-Wissen quer denken“ fokussieren auf Begriffe, ‚Leitlinien‘, Konzepte von Theater und seiner wissenschaftlichen Aushandlungen, die den fachlichen Diskurs in den vergangenen drei Jahrzehnten bestimmt haben: Theater-Anthropologie, Theater und (Post-)Kolonialismus, Intermedialität, Theater-Ökonomie, Theater und/als Institution, transnationale Theatergeschichte sowie Theater und Globalisierung.
Die Autor*innen sind allesamt Theaterwissenschaftler*innen, tätig in Forschung und Lehre, aber auch in anderen theater-, kultur- und mediennahen Berufen in der Praxis. Ihre Beiträge tragen die je individuelle wissenschaftliche wie künstlerisch-praktische Handschrift ihrer Verfasser*innen, sind also ebenso wissenschaftliche Artikel wie Essays.
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