Cover-Bild Stalker
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Klassisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.12.2021
  • ISBN: 9783453321014
Arkadi Strugatzki, Boris Strugatzki

Stalker

Roman
M. David Drevs (Übersetzer)

Das legendäre Meisterwerk jetzt neu übersetzt

Red Shewhart ist ein Stalker, ein Glücksritter, der illegal immer wieder in die Sperrzone eindringt, in der einst die Aliens gelandet sind. Dort spürt er die Hinterlassenschaften der Außerirdischen auf, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Niemand weiß, wie diese Artefakte funktionieren und wozu sie einmal gedient haben. Manche von ihnen bergen tödliche Gefahren, während andere die Unsterblichkeit versprechen. Red und sein Freund Kirill suchen nach einem ganz besonderen Gegenstand, der sie so reich machen wird, dass sich die Stalker nie wieder ins Sperrgebiet wagen müssen. Doch die Zone gibt ihre Geheimnisse nicht so einfach preis ...

Die Romanvorlage zum gleichnamigen Film-Klassiker von Andrei Tarkowski, neu übersetzt und mit umfangreichem Bonusmaterial!

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2022

Brachte mein Hirn zum Rattern

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Der Klappentext nimmt schon einiges vorweg, also versuche ich es kurz zu halten: Außerirdische machen ein Picknick am Wegesrand und lassen dabei einiges an "Abfall" da. Die Orte, an denen sie gelandet ...

Der Klappentext nimmt schon einiges vorweg, also versuche ich es kurz zu halten: Außerirdische machen ein Picknick am Wegesrand und lassen dabei einiges an "Abfall" da. Die Orte, an denen sie gelandet sind, nennen sich Zonen. Die Artefakte (Abfall), katapultieren die Menschheit viele Jahre in für Zukunft. Zum Beispiel gibt es da einen Akku, der niemals leer wird.
Jetzt zur Hauptstory: Redrick Shewhart ist ein Stalker, ein Glücksritter, der sich illegal in die Zonen begibt und Artefakte birgt. Für diese Artefakte, gibt es eine Menge Geld (Währung im Buch: 200 Geld, 1000 Geld, ...). Doch Redrick ist geradezu besessen von der Zone in dem fiktiven Ort Harmton, in dem die Story spielt. Er lässt sich immer wieder auf Abenteuer in der Zone ein, die, nicht gerade ungefährlich ist. Das Autoren-Brüderpaar hat sogar ein eigenes Stalker-Jargon erfunden. Da wäre zum Beispiel die "Mückenglatze". Eine Stelle, an der die Schwerkraft stärker ist, als normal. Oder die "Hexensülze". Blaue Gasflammen, die einen das Leben kosten können.
Jetzt wird der erste Teil des Buches aus der Perspektive von Redrick Shewhart erzählt und in der Gegenwart geschrieben. Das dient wahrscheinlich dazu, sich besser in die Gefühlswelt von Redrick einfühlen zu können. Ab dem zweiten Teil ändert sich dies. Da ist es der Er-Erzähler. Der erste und vierte Teil waren die interessantesten. Zwei und drei haben sich ein wenig gezogen. Jetzt würde ich persönlich sagen, dass das Buch sehr tief geht und den Menschen entschlüsselt. Denn nicht die Aliens sind Mittelpunkt der Story, sondern der Mensch.
Stellt euch vor, es gibt eine Goldene Kugel und die erfüllt alle Wünsche. Die existiert in der Zone und Redrick macht sich auf die Suche nach ihr.
Man merkt bei den Besuchen in der Zone, wie der Mensch sein Glück über das der anderen stellt.

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