![Cover-Bild Letzte Jahre](https://www.lesejury.de/media/images/product-huge/letzte-jahre_9783901735257.jpg)
19,00
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inkl. MwSt
- Verlag: EYE Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 60
- Ersterscheinung: 2011
- ISBN: 9783901735257
Letzte Jahre
Gedichte / Fotografien
EYE (Herausgeber), Bruno Gitterle (Herausgeber), Eva Maria Walch (Illustrator)
Zielgruppe: Alle an Lyrik, ihren Inhalten und Formen interessierte Menschen.
Der mit Fotographien von Dorothea Eidherr ergänzte Gedichtband hat zwei Teile:
Der erste hat Warschau zum Ort und Thema: „Den Flanierenden leitet die Straße in eine entschwundene Zeit. Ihm ist eine jede abschüssig. Sie führt hinab, wenn nicht zu den Müttern, so doch in eine Vergangenheit, die umso bannender sein kann als sie nicht seine eigene, private ist. Im Asphalt, über den er hingeht, wecken seine Schritte eine erstaunliche Resonanz. Das Gaslicht, das auf die Fliesen herunterstrahlt, wirft ein zweideutiges Licht auf diesen doppelten Boden.“ (Walter Benjamin: Passagen-Werk)
Der zweite Teil versammelt verschiedene Gedichte, die vor allem Wanderungen durch Städte (auch durch Traum-Städte) beschreiben: „Ein Rausch kommt über den, der lange ohne Ziel durch Straßen marschierte. Das Gehn gewinnt mit jedem Schritte wachsende Gewalt; immer geringer werden die Verführungen der Läden, der Bistros, der lächelnden Frauen, immer unwiderstehlicher der Magnetismus der nächsten Straßenecke, einer fernen Masse Laubes, eines Straßennamens.“ (Walter Benjamin: Passagen-Werk)
Der mit Fotographien von Dorothea Eidherr ergänzte Gedichtband hat zwei Teile:
Der erste hat Warschau zum Ort und Thema: „Den Flanierenden leitet die Straße in eine entschwundene Zeit. Ihm ist eine jede abschüssig. Sie führt hinab, wenn nicht zu den Müttern, so doch in eine Vergangenheit, die umso bannender sein kann als sie nicht seine eigene, private ist. Im Asphalt, über den er hingeht, wecken seine Schritte eine erstaunliche Resonanz. Das Gaslicht, das auf die Fliesen herunterstrahlt, wirft ein zweideutiges Licht auf diesen doppelten Boden.“ (Walter Benjamin: Passagen-Werk)
Der zweite Teil versammelt verschiedene Gedichte, die vor allem Wanderungen durch Städte (auch durch Traum-Städte) beschreiben: „Ein Rausch kommt über den, der lange ohne Ziel durch Straßen marschierte. Das Gehn gewinnt mit jedem Schritte wachsende Gewalt; immer geringer werden die Verführungen der Läden, der Bistros, der lächelnden Frauen, immer unwiderstehlicher der Magnetismus der nächsten Straßenecke, einer fernen Masse Laubes, eines Straßennamens.“ (Walter Benjamin: Passagen-Werk)
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