- Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
- Ersterscheinung: 08.12.2009
- ISBN: 9783462301731
Handbuch für Unihasser
Willkür, Bürokratie, Chaos, Eitelkeit – willkommen an der Universität!
Nicht für die Uni, sondern für das Leben lernen wir? Schön wär's! Humboldt ist schon lange tot, heute geben Neurotiker und Selbstdarsteller den Ton an. Wer in diesen Tagen an die Uni kommt, lernt schnell – leider vor allem, sich alleine durchzuschlagen: Verworrene Internetauftritte, dicke Studienordnungen und unfreundliche Sekretariate, die eine Stunde pro Woche telefonisch erreichbar sind, ersticken jeglichen Enthusiasmus schon im Keim. Wenn das Studium begonnen hat, wird es kaum besser: Wie kann es sein, dass sich ganze Generationen von Studenten Vorträge anhören müssen, die seit dem Wintersemester 1984/85 nicht mehr aktualisiert wurden? Warum finden Sprechstunden so selten statt, dass sie grundsätzlich hoffnungslos überfüllt sind? Und wie kann man die Willkür in puncto Leistungsanforderungen erklären? Wer es dann schließlich trotz aller Widerstände bis zum Examen schafft, wird mit einer geballten Ladung Bürokratie belohnt: wochenlange Rennerei in unzählige Sprechstunden und potenzierter Formular-Irrsinn.
Armin Himmelrath berichtet aus einer Welt bemerkenswerter Ineffizienz und bürokratischen Wahnsinns. Die haarsträubenden Geschichten handeln von Professoren, wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern und Studenten, die an dem Chaos auch nicht ganz unschuldig sind. Und von Strukturen, die Lernen ebenso erschweren wie Lehren – von Forschen ganz zu schweigen. Die Diagnose lautet: unbedingt reformbedürftig – doch bitte nicht durch simples Umetikettieren!
Ein Muss für alle aktuellen, angehenden und ehemaligen Studenten!
Nicht für die Uni, sondern für das Leben lernen wir? Schön wär's! Humboldt ist schon lange tot, heute geben Neurotiker und Selbstdarsteller den Ton an. Wer in diesen Tagen an die Uni kommt, lernt schnell – leider vor allem, sich alleine durchzuschlagen: Verworrene Internetauftritte, dicke Studienordnungen und unfreundliche Sekretariate, die eine Stunde pro Woche telefonisch erreichbar sind, ersticken jeglichen Enthusiasmus schon im Keim. Wenn das Studium begonnen hat, wird es kaum besser: Wie kann es sein, dass sich ganze Generationen von Studenten Vorträge anhören müssen, die seit dem Wintersemester 1984/85 nicht mehr aktualisiert wurden? Warum finden Sprechstunden so selten statt, dass sie grundsätzlich hoffnungslos überfüllt sind? Und wie kann man die Willkür in puncto Leistungsanforderungen erklären? Wer es dann schließlich trotz aller Widerstände bis zum Examen schafft, wird mit einer geballten Ladung Bürokratie belohnt: wochenlange Rennerei in unzählige Sprechstunden und potenzierter Formular-Irrsinn.
Armin Himmelrath berichtet aus einer Welt bemerkenswerter Ineffizienz und bürokratischen Wahnsinns. Die haarsträubenden Geschichten handeln von Professoren, wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern und Studenten, die an dem Chaos auch nicht ganz unschuldig sind. Und von Strukturen, die Lernen ebenso erschweren wie Lehren – von Forschen ganz zu schweigen. Die Diagnose lautet: unbedingt reformbedürftig – doch bitte nicht durch simples Umetikettieren!
Ein Muss für alle aktuellen, angehenden und ehemaligen Studenten!
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.