12,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Agentur für wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer e.V. an der Technischen Hochschule Brandenburg
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 66
- Ersterscheinung: 2012
- ISBN: 9783869461427
Organisationen als reformressistente Gebilde
1. Warum reagieren Organisationen nicht passgenau auf die veränderten Nachfragen und Herausforderungen in ihrer Umwelt (vgl. Beck/Schwarz, 2011)? Wieso halten sie an einmal herausgebildeten Zielen und Zwecken fest?
2. Warum werden einleuchtende Modelle, die für den notwendigen Wandel konzipiert wurden (vgl. Zielinski, 2005), nicht übernommen?
3. Was ist das „Eigenleben“ von Organisationen, das in dieser von außen wahrnehmbaren Diskrepanz zwischen Umweltanforderungen und Reaktionsform der Organisation unterstellt werden muss?
4. Wenn eine Organisation an etwas festhält, das – von außen betrachtet – als überholt erscheint, so muss es hierfür Gründe geben, die es wissenschaftlich zu ergründen gilt. Was könnte der Nutzen für eine Organisation oder die darin Tätigen sein, sich nicht zu verändern?
5. Hilfreich im Interesse der Innovation von Organisationen ist es ebenfalls zu ergründen, mit welchen Mechanismen sich Organisationen gegen Veränderungen zur Wehr setzen. Woran erkenne ich Widerstände und wie funktionieren diese Mechanismen, in denen ich als Organisationsmitglied eingebaut bin?
Diesen Fragen soll im vorliegenden Studienbrief nachgegangen werden. Dabei werden wir auf ein „Eigenleben“ in Organisationen stoßen, das in diesem Studienbrief nicht umfassend behandelt werden kann. Es wird darauf aufmerksam gemacht, damit Organisationen nicht als maschinenähnliche Gebilde verkannt werden.
2. Warum werden einleuchtende Modelle, die für den notwendigen Wandel konzipiert wurden (vgl. Zielinski, 2005), nicht übernommen?
3. Was ist das „Eigenleben“ von Organisationen, das in dieser von außen wahrnehmbaren Diskrepanz zwischen Umweltanforderungen und Reaktionsform der Organisation unterstellt werden muss?
4. Wenn eine Organisation an etwas festhält, das – von außen betrachtet – als überholt erscheint, so muss es hierfür Gründe geben, die es wissenschaftlich zu ergründen gilt. Was könnte der Nutzen für eine Organisation oder die darin Tätigen sein, sich nicht zu verändern?
5. Hilfreich im Interesse der Innovation von Organisationen ist es ebenfalls zu ergründen, mit welchen Mechanismen sich Organisationen gegen Veränderungen zur Wehr setzen. Woran erkenne ich Widerstände und wie funktionieren diese Mechanismen, in denen ich als Organisationsmitglied eingebaut bin?
Diesen Fragen soll im vorliegenden Studienbrief nachgegangen werden. Dabei werden wir auf ein „Eigenleben“ in Organisationen stoßen, das in diesem Studienbrief nicht umfassend behandelt werden kann. Es wird darauf aufmerksam gemacht, damit Organisationen nicht als maschinenähnliche Gebilde verkannt werden.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.