Cover-Bild Selbstporträt mit Flusspferd
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783423145268
Arno Geiger

Selbstporträt mit Flusspferd

Roman

Nominiert für den

›Europäischen Preis des Liebesromans‹

Arno Geiger erzählt von Julian, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel Unordnung dabei entsteht. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt der Student bei Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt: Es isst, gähnt, taucht und stinkt. Überraschend verliebt sich Julian in Aiko, die Tochter des Professors, beunruhigt aber verfolgt er, wie täglich neue Katastrophen aus der Welt berichtet werden.

Was wird aus seinem Leben werden? Was, wenn dieser schöne Sommer vorbei ist? Ein Roman über die Suche nach einem Platz in der Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2020

Wirklich schöne Sommergeschichte

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Julian versucht über eine langjährige Beziehung hinweg zu kommen. Um seine Ferien sinnvoll zu nutzen und um doe Schulden beim Vater seiner Exfreundin zu begleichen, nimmt er einen Job als Pfleger für ein ...

Julian versucht über eine langjährige Beziehung hinweg zu kommen. Um seine Ferien sinnvoll zu nutzen und um doe Schulden beim Vater seiner Exfreundin zu begleichen, nimmt er einen Job als Pfleger für ein Flusspferd an. Bei dieser Arbeit lernt er nicht nur Aiko kenn, sondern er findet wieder zu sich selbst.

Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen und ich habe verschlungen, aber trotzdem habe ich mir Zeit gelassen, da ich es einfach genossen habe.

Veröffentlicht am 15.10.2019

eine Sommergeschichte

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Arno Geiger erzählt von einer Trennung von einer langjährigen Freundin, die beim " Ich" Erzähler, einem dreiundzwanzig jährigen Studenten viel Verunsicherung ausübt, viel Sehnsucht aber auch Angst vor ...

Arno Geiger erzählt von einer Trennung von einer langjährigen Freundin, die beim " Ich" Erzähler, einem dreiundzwanzig jährigen Studenten viel Verunsicherung ausübt, viel Sehnsucht aber auch Angst vor neuen Beziehungen schafft. Nur die Betreuung des Flusspferdes ist eine sichere Beschäftigung, bei der nichts passieren kann.

Eine etwas triste Sommergeschichte: Trennung, Freundschaften, die sich ändern, neue Ideen, die keinen Sinn ergeben, eine interessante Aufgabe, ein Zwergflusspferd zu betreuen - was bleibt nach dem Sommer über - nicht viel, aber doch eine persönliche Weiterentwicklung?

Sprachlich wunderbar geschrieben, sehr fein im Ausdruck, wunderbar zu lesen, obwohl es nicht viel Handlung gibt.