Cover-Bild Natur
Band 29 der Reihe "Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren"
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Wiener Gesellschaft f. interkulturelle Philosophie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 07.2013
  • ISBN: 9783901989278
Arnold Berleant, Chigbo Joseph Ekwealo, Ursula Baatz, Ursula Taborsky, Franz Gmainer-Pranzl

Natur

polylog 29
Anke Graness (Herausgeber), Michael Shorny (Illustrator)

Das Thema 'Natur' lag unserer Redaktion schon lange am Herzen und wir sind sehr froh, dass wir es hier in der Nummer 29 unserer Zeitschrift umsetzen konnten.
Die ökologische Gefährdung der Welt gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Fragen nach der Bedeutung von 'Natur', der Art des Umgangs mit 'Natur', der Klärung des Verhältnisses zwischen Mensch und 'Natur' stehen aus diesem Grund auch in der Philosophie an zentraler Stelle der Auseinandersetzungen,
sei es im Rahmen einer Umweltethik, einer Technikethik oder auch im Zusammenhang mit Fragen der Generationengerechtigkeit. In einer Welt die durch ein hohes Maß an Interdependenz gekennzeichnet ist, mu¨ssen bei der Behandlung dieser Fragen selbstverständlich Erfahrungen und Konzeptionen aus allen Regionen dieser Welt mit einfließen. Dazu möchte diese Nummer einen kleinen Beitrag leisten.
Im vorliegenden Heft wird das Thema 'Natur' sowohl aus der Perspektive verschiedener Regionen betrachtet, als auch von sehr unterschiedlichen theoretischen Ansatzpunkten heraus, wie z. B. einer ästhetischen Perspektive, der Perspektive einer 'präkolonialen afrikanischen Ethik', einem buddhistischen Blickwinkel bis hin zur Diskussion konkreter sozialer Projekte, wie dem 'Gartenpolylog'. Abgerundet wird der Schwerpunkt durch ein Interview mit der Religionswissenschaftlerin Karénina Kollmar-Paulenz zum Schamanismus in der Mongolei.
Im forum unternimmt Franz Gmainer-Pranzl den interessanten Versuch der (Re-)Integration kultureller
Lebensbezu¨ge in gesellschaftliche Zusammenhänge in Form einer Ru¨ckbindung interkulturellen
Philosophierens an sozialwissenschaftliche Diskurse. Hierbei beruft er sich vor allem auf einige Überlegungen des deutschen Philosophen Ju¨rgen Habermas in seiner Theorie des kommunikativen Handelns.

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