Band 34
der Reihe "Edition Neuer Diskurs"
25,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Paulo Freire Verlag
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 145
- Ersterscheinung: 24.04.2023
- ISBN: 9783865853349
Erinnern und Widerstehen
Plädayer für eine globale Erinnerungs-Kultur
Die menschlichen Grund-Handlungen Erinnern und Widerstehen werden in diesem Buch zu- und miteinander verbunden in unterschiedlichen Situationen. Einer der Wege der Erinnerung führt zu Janusz Korczak, einem un-heiligen Lehrer der Menschlichkeit, und seinem in der Verzweiflung entstehenden Mut des Widerstehens mit den Kindern.
Clara Grunwald, eine ungehorsame Anhängerin Maria Montessoris, muss die Präsenz der verbrennenden Kinder ertragen und ergibt sich gleichwohl nicht der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie.
Eingedenken lehren Wegbereiter eines hebräischen Humanismus wie Leo Baeck, Franz Rosenzweig und Martin Buber. Sie zeigen eine andere Gestalt der Erinnerung und rufen von diesem Humanismus auf zu nicht-frömmelnder Mitmenschlichkeit und Freude am Aufbegehren.
Das Grauen des Krieges gerät in den Blick mit Kindersoldaten, die die Dialektik der Erinnerung aushalten, schwierige therapeutische Wege gehen müssen, um Heilung aus der Überwindung kriegerischer Gewalt heraus zu erlangen.
Der politische Horizont wird weiter geöffnet durch Grundgedanken einer auswärtigen Bildungs- und Kulturpolitik. Eine kritische Erinnerungspolitik wird gefordert - wider die entmenschlichenden Opfer-Konkurrenzen, für Dialogizität weltweit und interkulturell. Umrissen wird mit dem Blick auf aktuelle Kontroversen, welche Beziehungen zwischen dem Holocaust und anderen Menschheitsverbrechen derzeit und zukünftig gedacht werden sollten.
Kontroversen nicht scheuend, setzt der Verfasser seine Suche nach der Menschlich-keit fort, die aufbricht in dem Eingedenken von Auschwitz, Hiroshima, Apartheid und darüber hinaus. Nicht-heroisches Widerstehen deutet sich an.
In den Aus-Wegen blitzt die Hoffnung auf die Kräfte des Erinnerns und Widerste-hens auf, mögen diese Kräfte noch so schwach sein. Nicht allein Bertolt Brecht, Walter Benjamin, Elie Wiesel, Dorothee Sölle, Nelson Mandela ermutigen, nicht nachzulassen bei der Bewährung dieser menschlichen Handlungen.
Clara Grunwald, eine ungehorsame Anhängerin Maria Montessoris, muss die Präsenz der verbrennenden Kinder ertragen und ergibt sich gleichwohl nicht der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie.
Eingedenken lehren Wegbereiter eines hebräischen Humanismus wie Leo Baeck, Franz Rosenzweig und Martin Buber. Sie zeigen eine andere Gestalt der Erinnerung und rufen von diesem Humanismus auf zu nicht-frömmelnder Mitmenschlichkeit und Freude am Aufbegehren.
Das Grauen des Krieges gerät in den Blick mit Kindersoldaten, die die Dialektik der Erinnerung aushalten, schwierige therapeutische Wege gehen müssen, um Heilung aus der Überwindung kriegerischer Gewalt heraus zu erlangen.
Der politische Horizont wird weiter geöffnet durch Grundgedanken einer auswärtigen Bildungs- und Kulturpolitik. Eine kritische Erinnerungspolitik wird gefordert - wider die entmenschlichenden Opfer-Konkurrenzen, für Dialogizität weltweit und interkulturell. Umrissen wird mit dem Blick auf aktuelle Kontroversen, welche Beziehungen zwischen dem Holocaust und anderen Menschheitsverbrechen derzeit und zukünftig gedacht werden sollten.
Kontroversen nicht scheuend, setzt der Verfasser seine Suche nach der Menschlich-keit fort, die aufbricht in dem Eingedenken von Auschwitz, Hiroshima, Apartheid und darüber hinaus. Nicht-heroisches Widerstehen deutet sich an.
In den Aus-Wegen blitzt die Hoffnung auf die Kräfte des Erinnerns und Widerste-hens auf, mögen diese Kräfte noch so schwach sein. Nicht allein Bertolt Brecht, Walter Benjamin, Elie Wiesel, Dorothee Sölle, Nelson Mandela ermutigen, nicht nachzulassen bei der Bewährung dieser menschlichen Handlungen.
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