Cover-Bild Der Schwarze Kanal
Band der Reihe "Junge Welt Reserven"
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag 8. Mai
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 159
  • Ersterscheinung: 04.2023
  • ISBN: 9783931745646
Arnold Schölzel, Lauterbach Reinhard

Der Schwarze Kanal

Ukraine-Feldzug deutscher Medien 2014-2022
mit neuem Vorwort versehen
Der Krieg in der Ukraine beginnt nicht erst 2022, sondern mit dem Putsch 2014. Mit dieser Eskalation fängt die Sammlung von 66 Artikeln der jW-Wochenendkolumne »Der Schwarze Kanal« zum Ukraine-Feldzug deutscher Medien an, in diesem geißeln Arnold Schölzel und Reinhard Lauterbach von 2014 bis 2022 die Kriegshetze und Verlogenheit großdeutscher Qualitätsmedien.
Der Krieg in der Ukraine beginnt nicht erst im Februar 2022 mit dem Überfall der russischen Armee auf das Nachbarland. Der Einmarsch hat eine Vorgeschichte, die mit der Umwandlung von Anrainerstaaten Russlands in NATO-Staaten und deren Aufrüstung beginnt. Nach dieser Umzingelung verschärft sich die Lage weiter, als sich USA und NATO im Februar 2014 in der Ukraine politisch durchsetzen und mit einem als Euromaidan beschönigten Putsch die Regierung übernehmen. Von da an wird das ganze Land mit politischer Säuberung überzogen und ein Bürgerkrieg gegen die Bevölkerung im Osten angezettelt, die diese Machtergreifung nicht mittragen will.
Mit dieser Eskalation fängt die Sammlung von 66 Artikeln der Wochenendkolumne »Der Schwarze Kanal« zum Ukraine-Feldzug deutscher Medien an. Die Rubrik ist die Fortsetzung der gleichnamigen Sendung des DDR-Fernsehens, moderiert vom großartigen Kritiker westdeutscher Meinungsmacher: Karl-Eduard von Schnitzler. Arnold Schölzel und Reinhard Lauterbach haben von 2014 bis 2022 die Kriegshetze und Verlogenheit großdeutscher Qualitätsmedien gegeißelt.
»Die Zeit der Gewöhnung an Krieg ist vorbei, die der Mobilmachung beginnt.« Diese Auswertung eines Artikels in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gibt der Schwarze Kanal am 1. Februar 2014, wenige Tage vor dem Putsch in der Ukraine. Vier Tage nach dem Einmarsch Russlands, am 26. Februar 2022, heißt es in der FAZ: »Die NATO muss ihre Fähigkeit zu militärischer Abschreckung stärken. Dazu gehört (…) auch die Abschreckung mit Nuklearwaffen.« Die Barbarisierung der Außenpolitik durch die Meinungsmacher von der Mobilmachung bis zur Androhung eines Einsatzes von Nuklearwaffen wird in diesem Buch nachvollziehbar.

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