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€
inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 139
- Ersterscheinung: 06.2011
- ISBN: 9783844001419
Selbstorganisierende Merkmalskarten für eine anforderungsbasierte Produktvariantenauswahl
Ein wichtiger Prozess in der Wertschöpfungskette bei Zulieferunternehmen ist das Auswählen einer bestehenden Produktvariante als Entwicklungsgrundlage für einen neuen Auftrag. Die Herausforderung in diesem Prozess ist das Identifizieren der Produktvariante, die mit minimalen Änderungen auf die Produktanforderungen des neuen Auftrages angepasst werden kann.
In dieser Arbeit wird gezeigt, wie die Vorteile eines Datenverarbeitungssystems (DV-System) mit denjenigen des Menschen für eine zweckdienliche Zusammenarbeit kombiniert werden müssen. Die Entscheidungsfindung soll im aktuellen Stand dem Menschen vorbehalten sein, da er in der Lage ist, Zusammenhänge besser als ein DV-System zu interpretieren, vorausgesetzt, dass sie ihm in einer verständlichen Form aufbereitet werden. Eine gute Möglichkeit hierfür stellt das Visualisieren wichtiger Zusammenhänge dar. Für die Produktvariantenauswahl müssen die Zusammenhänge der Anforderungen erkannt und visualisiert werden.
Die Schwierigkeit bei der Verarbeitung der Anforderungen durch rechnerbasierte Methoden ist, dass diese natürlichsprachlich in Lastenheften dokumentiert sind. Diese informellen Anforderungen müssen erst formalisiert werden, um sie zielgerichtet durch einen Rechner verarbeiten zu können. Bei der Formalisierung muss auf der einen Seite darauf geachtet werden, die Anforderungen so weit zu präzisieren, dass diese rechnerbasiert verarbeitet werden können. Auf der anderen Seite sollten sie immer noch verständlich und nachvollziehbar für den Konstrukteur sein. Als Kompromiss wird eine semiformale Beschreibungsform verwendet. Hieraus entsteht die Forderung, dass durch die noch vorhandene Unschärfe der Anforderungen das Endergebnis nicht verfälscht werden darf.
Eine prädestinierte rechnerbasierte Methode für das Lösen dieses Problem ist die Selbstorganisierende Merkmalskarte (SOM). Sie ist in der Lage, die Anforderungsdaten zu clustern und damit die Ähnlichkeit von Lastenheften zu ermitteln und diese in Form von Karten zu visualisieren. Diese Karten können von dem Entscheidungsträger effektiv und effizient für das Treffen einer Entscheidung analysiert und interpretiert werden. Die Unschärfe der semiformalen Anforderungsbeschreibung wird bei der Interpretation der Visualisierungsergebnisse durch den Anwender berücksichtigt.
In dieser Arbeit wird gezeigt, wie die Vorteile eines Datenverarbeitungssystems (DV-System) mit denjenigen des Menschen für eine zweckdienliche Zusammenarbeit kombiniert werden müssen. Die Entscheidungsfindung soll im aktuellen Stand dem Menschen vorbehalten sein, da er in der Lage ist, Zusammenhänge besser als ein DV-System zu interpretieren, vorausgesetzt, dass sie ihm in einer verständlichen Form aufbereitet werden. Eine gute Möglichkeit hierfür stellt das Visualisieren wichtiger Zusammenhänge dar. Für die Produktvariantenauswahl müssen die Zusammenhänge der Anforderungen erkannt und visualisiert werden.
Die Schwierigkeit bei der Verarbeitung der Anforderungen durch rechnerbasierte Methoden ist, dass diese natürlichsprachlich in Lastenheften dokumentiert sind. Diese informellen Anforderungen müssen erst formalisiert werden, um sie zielgerichtet durch einen Rechner verarbeiten zu können. Bei der Formalisierung muss auf der einen Seite darauf geachtet werden, die Anforderungen so weit zu präzisieren, dass diese rechnerbasiert verarbeitet werden können. Auf der anderen Seite sollten sie immer noch verständlich und nachvollziehbar für den Konstrukteur sein. Als Kompromiss wird eine semiformale Beschreibungsform verwendet. Hieraus entsteht die Forderung, dass durch die noch vorhandene Unschärfe der Anforderungen das Endergebnis nicht verfälscht werden darf.
Eine prädestinierte rechnerbasierte Methode für das Lösen dieses Problem ist die Selbstorganisierende Merkmalskarte (SOM). Sie ist in der Lage, die Anforderungsdaten zu clustern und damit die Ähnlichkeit von Lastenheften zu ermitteln und diese in Form von Karten zu visualisieren. Diese Karten können von dem Entscheidungsträger effektiv und effizient für das Treffen einer Entscheidung analysiert und interpretiert werden. Die Unschärfe der semiformalen Anforderungsbeschreibung wird bei der Interpretation der Visualisierungsergebnisse durch den Anwender berücksichtigt.
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