Cover-Bild Wir sehen uns im Sommer
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 08.06.2018
  • ISBN: 9783548290829
Åsa Hellberg

Wir sehen uns im Sommer

Hanna Granz (Übersetzer)

Die Sommerfreundinnen auf Weltreise

Susanne, Maggan und Rebecka vermissen ihre Freundin Sonja schmerzlich, obwohl sie schon vor mehr als sieben Jahren gestorben ist. Doch Sonja hat ihnen etwas hinterlassen, das ihnen bei der Suche nach dem Glück auf die Sprünge helfen soll: In zehn Briefen erzählt sie von ihrer eigenen tragischen Liebesgeschichte, die sie vor ihren Freundinnen geheim gehalten hat. Außerdem bekommen die Drei von einem Anwalt die Aufgabe, Sonjas Asche an Orten zu verstreuen, die ihr etwas bedeutet haben. Die Reise führt sie einmal um die ganze Welt. Die gemeinsame Zeit bringt sie einander wieder näher, und die drei Freundinnen beginnen, nicht nur Sonja, sondern auch ihr eigenes Leben mit anderen Augen zu sehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2021

Entspannende Sommerlektüre

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Dies ist die Fortsetzung von „Sommerfreundinnen“ um eine Freundschaft von 4 Frauen -
Sonja, Maggan, Susanne und Rebecka. Es kann zwar unabhängig von Teil 1 gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem, ...

Dies ist die Fortsetzung von „Sommerfreundinnen“ um eine Freundschaft von 4 Frauen -
Sonja, Maggan, Susanne und Rebecka. Es kann zwar unabhängig von Teil 1 gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem, zuerst den Vorgänger zu lesen, um mehr von dieser Geschichte zu haben.
Die Frauen sind alle 50+ sind aber bereit noch einmal Neues für sich zu entdecken. Es ist ein Wohlfühlroman mit ein wenig Romantik und viel Leichtigkeit, Wärme und Freundschaft. Der angenehme und flüssig zu lesende Schreibstil und der moderne Erzählstil sowohl die authentisch charakterisierten Protagonistinnen runden diese leichte Sommerlektüre wunderbar ab. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht durchgängig fesseln, der Roman hat deutlich Luft nach oben. Hier hat die Autorin das Potential der Story nicht voll ausgeschöpft. Wer allerdings eine entspannende Sommerlektüre sucht, sollte diesem Buch ruhig mal eine Chance geben. Ich vergebe 3 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Nette Unterhaltung

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Die Idee, dass drei Freundinnen dem Wunsch der vierten verstorbenen Freundin nachgehen und ihre Asche an verschiedenen Orten der Welt verstreuen sollen, klang für mich wirklich wunderschön und interessant. ...

Die Idee, dass drei Freundinnen dem Wunsch der vierten verstorbenen Freundin nachgehen und ihre Asche an verschiedenen Orten der Welt verstreuen sollen, klang für mich wirklich wunderschön und interessant. Doch leider sind die Abschnitte immer sehr hektisch und kurz dargestellt.
Auch von den Männern der Frauen lesen wir im Wechsel. Und für mein Geschmack, wurde in die wiederum zu viel Zeit investiert. Ich hätte lieber viel mehr von den Freundinnen erfahren und gelesen.
Dadurch das die Partner auch ständig am reisen waren, kam ich des öfteren durcheinander, wer jetzt eigentlich wo ist.
Ansonsten ist die Geschichte wirklich schön und traurig zugleich. Viel Potential, welches für mich nicht ganz gezeigt wurde. Ich musste mich am Ende leider echt durch kämpfen.

Veröffentlicht am 03.07.2018

zu viele Baustellen

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Die Geschichte der Sommerfreundinnen geht weiter:
Sieben Jahre nach dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin machen sich Rebecka, Maggan und Susanne auf den Weg, um Sonjas letzten Wunsch zu erfüllen: Die Verstreuung ...

Die Geschichte der Sommerfreundinnen geht weiter:
Sieben Jahre nach dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin machen sich Rebecka, Maggan und Susanne auf den Weg, um Sonjas letzten Wunsch zu erfüllen: Die Verstreuung ihrer Asche an für Sonja bedeutsamen Plätzen. Auf ihrer Reise werden die drei von Briefen begleitet, die Sonja vor ihrem Tod geschrieben hat und die die Geschichte von ihrer großen Liebe Luke erzählt.

Während ich von dem Vorgänger „Sommerfreundinnen“ noch schwer begeistert war, hat mich der vorliegende Roman „Wir sehen uns im Sommer“ nur bedingt überzeugt.
Zwar schreibt Asa Hellberg noch immer bildhaft, doch die drei Freundinnen wollten mir lange nicht mehr so sympatisch sein, wie zuvor. Ständig war eine beleidigt!
Auch dass Sonja so vieles aus ihrem Leben gerade denen, die sie seit bald vierzig Jahren als ihre „besten Freundinnen“ bezeichnet hat, verheimlichte, kann ich nur schwer nachvollziehen.
Genau so fiel es mir wieder recht schwer, die drei Protagonistinnen auseinander zu halten und musste immer wieder überlegen, welche nun wie mit wem eine (Nicht)Beziehung pflegte. Das waren meiner Meinung nach zu viele Baustellen, die gleichzeitig bearbeitet sein wollten.
Aber zu einem netten Schmöker für Zwischendurch reicht das Buch allemal.

Veröffentlicht am 20.06.2018

harmlos

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Asa Hellbergs neuer Roman erzählt von 3 Freundinnen, die aus Freundschaft zu einer weitern Freundin, Sonja, die bereits gestorben ist, gemeinsam eine Reise unternehmen. Auf der von Sonja vor ihrem Tod ...

Asa Hellbergs neuer Roman erzählt von 3 Freundinnen, die aus Freundschaft zu einer weitern Freundin, Sonja, die bereits gestorben ist, gemeinsam eine Reise unternehmen. Auf der von Sonja vor ihrem Tod festgelegten Route sollen sie in verschiedenen Ländern ihre Asche verstreuen. Dabei wird in Briefen Sonjas Lebensgeschichte mit erzählt, auch ihre große Liebe zu Luke. Das ist etwas obskur, aber immerhin originell. Vielleicht nicht ganz glaubhaft!
Die 3 Freundinnen reisen nach Palma, Norwegen, Casablanca, Madrid, Haiti, New York, Paris.

Vor jeder Station erhalten sie von Sonjas Rechtsanwalt die Tickets und die Briefe sowie jeweils ein Film, der sie thematisch auf die Orte der Route einleiten soll.
Schade, dass die interessanten Orte alle so schnell abgehakt werden und es kaum Ortschaftsbeschreibungen gibt.

Ich hatte zunächst Probleme, die etwas profillos wirkenden Figuren Susanne, Maggan und Rebecka auseinander zu halten. Mit der Zeit wird das geringfügig besser und man beginnt sich auch für die Einzelschicksale zu interessieren, z.B. Susanne, die um ihren toten Freund Adam trauert.

Ich kann schon verstehen, warum Asa Hellberg so beliebt und erfolgreich ist. Ihr Roman hat in den richtigen Momenten Witz oder auch tragische Momente.
Spannende Momente gibt es, als die Frauen bei einer Wanderung in Nordnorwegen in Probleme kommen. Aber mehr Spannung kommt eigentlich bei den schwierigen Liebesbeziehungen auf.

Von der Wichtigkeit des Buches bin ich hingegen nicht überzeugt. Offenbar ist es eine Fortsetzung von “Sommerfreundinnen”, den ich nicht gelesen habe und ein wenig ist da der Verdacht, nur einen belanglosen Aufguß vor sich zu haben. Ich habe den Roman daher schnell gelesen und glaube kaum, dass ich in Zukunft noch an ihn denken werde.

Veröffentlicht am 15.06.2018

Erwartungen leider nicht ganz erfüllt

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Das Buch "Wir sehen uns im Sommer" von Asa Hellberg hatte mich wegen seines Covers sofort total in seinen Bann gezogen. Wie gerne würde ich auf diesem Stuhl Platz nehmen und an diesem Ort ein paar schöne ...

Das Buch "Wir sehen uns im Sommer" von Asa Hellberg hatte mich wegen seines Covers sofort total in seinen Bann gezogen. Wie gerne würde ich auf diesem Stuhl Platz nehmen und an diesem Ort ein paar schöne Stunden genießen! Genau solche schönen Stunden in meiner Phantasie und Lesevergnügen hatte mir auch der Klappentext versprochen, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte, weil ich Geschichten dieser Art, mit solchen Hintergründen, in denen es um Freundschaft, Geheimnisse, Liebe und Veränderungen im Leben geht, sehr gerne mag. Leider konnte mich der Roman aber nicht ganz überzeugen...

Ich hatte mir tiefe Gefühle, Spannung, interessante Reiseziele mit genaueren Beschreibungen der Orte und Erlebnisse und interessante Lebensgeschichten erwartet, womit das Buch für mich aber leider nicht ganz punkten konnte. Am Besten gefallen hat mir noch die Geschichte von Rebecka. Sie hat am meisten in mir bewegt und die größte positive Verwandlung durchzogen, welche ich sehr gerne verfolgt habe. Susanne und Maggan sowie deren Männer und auch Sonjas Freunde Michael und Paul dagegen konnte ich teilweise nicht ganz nachvollziehen und ihre "Probleme" wurden mir zu oft wiederholt und in die Breite getreten, was ich als nervig empfand. Berührt hat mich die Geschichte von Sonja durchaus und gerade ihre Briefe habe ich sehr gerne gelesen, aber leider lange nicht in dem Maße, wie ich es vermutet hätte. Die Reiseziele fand ich interessant, jedoch hätten sie in meinen Augen einen größeren Stellenwert einnehmen dürfen. Die Reise stand in meinen Augen durch die privaten Probleme der Freundinnen zu sehr im Hintergrund, ich hätte sie gerne intensiver und bildlicher erlebt. Spannung gab es auch zu keiner Zeit wirklich, erst auf den letzten Seiten konnte man gespannt sein, wie die Geschichte um Luke enden wird. Im Großen und Ganzen war ich mit der Entwicklung sämtlicher Teilgeschichten der Personen am Ende des Buches zufrieden und es hatte von daher einen guten Abschluss für mich, trotzdem konnte mich dieser nicht mehr positiv beeinflussen und ich kann leider nur drei gut gemeinte Sterne vergeben. Wer eine leichte Geschichte für den Sommer sucht, dem kann ich durchaus zu dem Buch raten, aber ich hatte einfach andere Erwartungen für mich.