Inhaltsangabe:
Ein grausamer Ritualmörder hält Stockholm in Atem. Einflussreiche Konzernchefs werden verstümmelt und in ihren Wohnungen obszön arrangiert. An den Wänden prangen mit Blut geschriebene Bibelzitate. Schnell scheint der mutmaßliche Täter für die Polizei festzustehen: die junge, radikale Umweltaktivistin Nova Barakel.
Doch Nova hat ganz andere Sorgen. Der mysteriöse Selbstmord ihrer Mutter scheint nur der Anfang von unglaublichen Geschehnissen zu sein. Wer ist in ihr Haus eingebrochen? Wieso erhält Nova ein Millionenerbe? Und wie gefährlich ist der Mann, der ihr weismachen will, dass ihre Mutter lebt und den Kampf der gefallenen Engel anführt, die sich Nephilim nennen …
Das Cover ist jetzt nicht ganz so meins, Das Auge mit den Nebelschwaden passen für mich jetzt nicht wirklich zum Inhalt, aber es ist aufjedenfall ein ungewöhnliches Cover. Das Buch habe ich eher wegen seinem Titel ausgesucht...
Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, man steigt direkt ein und wird ohne Vorgerede mit dem ersten Mord gepackt. Anfangs finden noch ein paar Zeitwechsel statt, die sich aber nach wenigen Kapiteln schon legen und dann zieht sich das Buch so in einem durch, nur kleinere Abschnitte sind markiert. Das war für mich eher ungewöhnlich, weil ich bisher immer Bücher mit Kapiteln kannte. Aber es war mal interessant und könnte ich mir für weitere Bücher gut vorstellen.
Die Geschichte wird von mehren Personen erzählt und da muss man dann bei jedem Abschnitt sehr aufmerksm lesen, wer gerade dran ist. Aber nach nur wenigen Sätzen ist man in dem jeweiligem Charakter drin und kann die Story genießen.
Die Story selber beinhaltet 2 sehr interessante Themen- Umweltschutz und Nephilim (gefallene Engel). 2 Themen die ich zusammen eher mit Skepsis betrachte. Das Buch war Spannend und packend und ich habe es irgendwann nicht mehr aus der Hand legen können. Allerdings hat mich die abschließende Erklärung/Auflösung nicht wirklich zufrieden gestellt. Aber gut das ist vielleicht auch eher meine persöhnliche Einstellung.
Das Buch ist an sich lesenwert, allerdings ist das Ende vielleicht nicht für jeden was.