14,99
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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
- Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
- Seitenzahl: 400
- Ersterscheinung: 05.10.2021
- ISBN: 9783754905067
Lobe den Tag mit dem Sonnenuntergang Praise the day with the sunset Magyar Deutsch English
Nicht wer hat, gibt, sondern wer geben möchte. Not who has gives, but who wants to give.
Loslassen oder festhalten
Ein Rettungsseil kann Leben retten. Wenn du es vorziehst die Hilfe zu ignorieren, dann kann es für dich das Ende bedeuten. Oberhalb des Rheinfalls kenterten zwei Freunde und hielten sich an ihrem Boot fest. Hilferufend trieben sie mitsamt ihres Bootes in rasanter Geschwindigkeit auf den Abgrund des in die Tiefe stürzenden Wassers zu. Schwungvoll wurde ihnen ein Rettungsseil vom Ufer aus in den Fluss geworfen. Der eine packte es blitzschnell und hängte sich mit aller Kraft an das rettende Seil. Der andere traute sich nicht mit seinen Händen das Boot loszulassen und wurde mitsamt seiner Barke in die Tiefe gerissen und ertrank. Beide Männer hielten etwas mit aller Kraft fest. Beide glaubten, dass das was sie festhielten, sie retten würde. Nur der eine, der losließ und dann das Rettungsseil ergriff wurde gerettet. Wer gerettet werden will sollte sich dazu entscheiden, „das Alte“ loszulassen, um „das Neue“ zu ergreifen. In einem fernen Land zu leben war für den jungen Missionar seine Passion. Um versorgt zu sein, bekam er aus seiner Heimat Geld zu einer Postdienstelle zugesandt. Er musste in die etwa fünfzig Kilometer entfernte Stadt reisen, um das Bargeld abzuholen. Die Dorfbewohner in seiner Station auf dem Land warnten ihn. Räuber würden auf der gesamten Wegstrecke auftauchen und ihm alles Geld abnehmen. Der Missionar sagte zu seinen Ratgebern, dass Gott ihn schon beschützen werde. Während seiner Reise schickte er immer wieder ein Stoßgebet zum Himmel oder er betete immer wieder um Schutz. Die Hinreise und auch die Rückreise schien reibungslos zu verlaufen. Was er nicht wusste, ihn beobachteten einige Leute, die ihn ausrauben wollten. Tatsächlich wurde er später von einem dieser Männer gefragt, wer denn seine Begleiter auf seiner Reise waren. Der Missionar sagte ihm, dass er ohne Begleiter unterwegs gewesen sei. Ich war alleine unterwegs, erzählte er. Nein, sagte der Mann, sieben oder acht Leute waren immer um dich herum.
Ein Rettungsseil kann Leben retten. Wenn du es vorziehst die Hilfe zu ignorieren, dann kann es für dich das Ende bedeuten. Oberhalb des Rheinfalls kenterten zwei Freunde und hielten sich an ihrem Boot fest. Hilferufend trieben sie mitsamt ihres Bootes in rasanter Geschwindigkeit auf den Abgrund des in die Tiefe stürzenden Wassers zu. Schwungvoll wurde ihnen ein Rettungsseil vom Ufer aus in den Fluss geworfen. Der eine packte es blitzschnell und hängte sich mit aller Kraft an das rettende Seil. Der andere traute sich nicht mit seinen Händen das Boot loszulassen und wurde mitsamt seiner Barke in die Tiefe gerissen und ertrank. Beide Männer hielten etwas mit aller Kraft fest. Beide glaubten, dass das was sie festhielten, sie retten würde. Nur der eine, der losließ und dann das Rettungsseil ergriff wurde gerettet. Wer gerettet werden will sollte sich dazu entscheiden, „das Alte“ loszulassen, um „das Neue“ zu ergreifen. In einem fernen Land zu leben war für den jungen Missionar seine Passion. Um versorgt zu sein, bekam er aus seiner Heimat Geld zu einer Postdienstelle zugesandt. Er musste in die etwa fünfzig Kilometer entfernte Stadt reisen, um das Bargeld abzuholen. Die Dorfbewohner in seiner Station auf dem Land warnten ihn. Räuber würden auf der gesamten Wegstrecke auftauchen und ihm alles Geld abnehmen. Der Missionar sagte zu seinen Ratgebern, dass Gott ihn schon beschützen werde. Während seiner Reise schickte er immer wieder ein Stoßgebet zum Himmel oder er betete immer wieder um Schutz. Die Hinreise und auch die Rückreise schien reibungslos zu verlaufen. Was er nicht wusste, ihn beobachteten einige Leute, die ihn ausrauben wollten. Tatsächlich wurde er später von einem dieser Männer gefragt, wer denn seine Begleiter auf seiner Reise waren. Der Missionar sagte ihm, dass er ohne Begleiter unterwegs gewesen sei. Ich war alleine unterwegs, erzählte er. Nein, sagte der Mann, sieben oder acht Leute waren immer um dich herum.
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