Band
der Reihe "edition m."
3,50
€
inkl. MwSt
- Verlag: Manifest Verlag
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 52
- Ersterscheinung: 01.07.2017
- ISBN: 9783961560240
Demokratische Planwirtschaft statt Diktatur des Marktes
Marxismus und Wirtschaftsplanung
Nach dem Zusammenbruch der bürokratischen Planwirtschaften unter der Führung der Sowjetunion 1989/90 behaupteten einige sogar, dass das „Ende der Geschichte“ angebrochen sein. Der Kapitalismus mit seiner ungeplanten Produktion und dem Austausch über den Markt schien gesiegt zu haben.
Nicht nur bürgerliche Ideologen feierten einen Sieg, sondern auch für viele Linke schien die Idee des Sozialismus gescheitert. Einige sahen die Ursachen dafür nicht in der mangelnden politischen Herrschaft der Massen durch demokratische Räte, sondern in der Planwirtschaft selbst. Heute noch wird behauptet, dass der fehlende Markt die ökonomischen Probleme hervorrief, die zum Scheitern der stalinistischen Staaten führten. Damit gaben sie jedoch die ökonomische Grundlage für eine sozialistische Alternative zur kapitalistischen Chaos-Wirtschaft auf. Denn Sozialismus
kann nicht nur einzig auf demokratischer Grundlage funktionieren, sondern auch nur mit einer geplanten Wirtschaft, die sich an den Bedürfnissen vom Mensch und Natur orientiert.
Die AutorInnen Dröge, Kümmel und Beck geben in dieser Broschüre antworten auf aktuelle Probleme der Wirtschaft und wie
diese durch Planung gelöst werden könnten. Der letzte Teil ist dem Klassiker „Die Frau und der Sozialismus“ von August Bebel entnommen. In diesem Abschnitt gab Bebel bereits vor über einhundert Jahren erstaunlich aktuelle und konkrete Vorstellungen davon, welche Möglichkeiten durch ein bewusstes Wirtschaften bestehen - nicht zuletzt dadurch, dass ein großer Teil der Hausarbeit, die von Frauen verrichtet wird, vergesellschaftet und planmäßig erledigt wird.
Nicht nur bürgerliche Ideologen feierten einen Sieg, sondern auch für viele Linke schien die Idee des Sozialismus gescheitert. Einige sahen die Ursachen dafür nicht in der mangelnden politischen Herrschaft der Massen durch demokratische Räte, sondern in der Planwirtschaft selbst. Heute noch wird behauptet, dass der fehlende Markt die ökonomischen Probleme hervorrief, die zum Scheitern der stalinistischen Staaten führten. Damit gaben sie jedoch die ökonomische Grundlage für eine sozialistische Alternative zur kapitalistischen Chaos-Wirtschaft auf. Denn Sozialismus
kann nicht nur einzig auf demokratischer Grundlage funktionieren, sondern auch nur mit einer geplanten Wirtschaft, die sich an den Bedürfnissen vom Mensch und Natur orientiert.
Die AutorInnen Dröge, Kümmel und Beck geben in dieser Broschüre antworten auf aktuelle Probleme der Wirtschaft und wie
diese durch Planung gelöst werden könnten. Der letzte Teil ist dem Klassiker „Die Frau und der Sozialismus“ von August Bebel entnommen. In diesem Abschnitt gab Bebel bereits vor über einhundert Jahren erstaunlich aktuelle und konkrete Vorstellungen davon, welche Möglichkeiten durch ein bewusstes Wirtschaften bestehen - nicht zuletzt dadurch, dass ein großer Teil der Hausarbeit, die von Frauen verrichtet wird, vergesellschaftet und planmäßig erledigt wird.
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