Familienzuwachs der anderen Art
Inhalt
Hieronymus ist Einzelkind und genau das sind seine beiden großen Probleme: keine Geschwister und ein doofer Vorname.
Als Einzelkind hat er einige Vorteile, diese sind ihm durchaus bewusst und trotz ...
Inhalt
Hieronymus ist Einzelkind und genau das sind seine beiden großen Probleme: keine Geschwister und ein doofer Vorname.
Als Einzelkind hat er einige Vorteile, diese sind ihm durchaus bewusst und trotz all dieser Vorteile, die er als Einzelkind genießt, ist Hieronymus von dem ihm auferlegten Pflichten, die er mit niemandem teilen kann, genervt.
Als er eines Tages wieder einmal Besorgungen beim Lebensmittelhändler Herrn Cocolori erledigen muss, klagt er diesem sein Leid über sein Leben als Einzelkind.
Hieronymus ist mehr als überrascht, als Herr Cocolori ihm die Lösung seines Problems anbietet:
Einen Bruder aus dem Gurkenglas für unschlagbar günstige einen Euro und 28 Cent.
Fazit
Diese Geschichte ist so herrlich köstlich und amüsant, erzählt aus der Sichtweise von Hieronymus, einem Einzelkind mit doofem Namen.
Die Sätze sind locker, kurz und prägend und teils so voll Witz geschrieben, dass ich beim Vorlesen schon lachen musste.
Das Buch hat eine Altersempfehlung von fünf Jahren, ich habe es mit meinem knapp vierjährigen gelesen und es war absolut verständlich für ihn.
Die Geschichte hat einen “ernsten” Hintergrund und handelt von einem Einzelkind, was eigentlich keines sein möchte.
Als es dann keines mehr ist, wünscht es sich, dass es doch besser eines geblieben wäre…, und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Besonders amüsant und absolut bahnbrechend ist die Tatsache wie Hieronymus zu seinem Geschwisterkind kommt und das dieses tatsächlich nur einen Euro und 28 Cent kostet.
Definitiv eins unser Highlights in 2018