Cover-Bild Kraichgau
Band 28 der Reihe "Kraichgau / Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung"
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: verlag regionalkultur
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 340
  • Ersterscheinung: 02.12.2024
  • ISBN: 9783955055073

Kraichgau

Band 28 des Jahrbuchs Kraichgau ist – wenn auch in neuem Design – inhaltlich wieder so breit gefächert wie gewohnt. Über die Beständigkeit des Wandels in der Natur berichtet Jürgen Alberti. In der Rubrik „Archäologie“ schreibt Christoph Bühler über die Anfänge des Residenzschlosses der Pfalzgrafen in Heidelberg und Susanne Kaiser-Asoronye über das ehemalige Pfarrhaus in Illingen. In „Landes- und Regionalgeschichte“ widmet sich Konstantin Huber dem Dreißigjährigen Krieg im Großraum Pforzheim und Michael Rothenhöfer den Amtsbezirken Sinsheim und Neckarbischofsheim 1852 bis 1865. Die „Ortsgeschichtlichen Untersuchungen“ warten gleich mit neun Beiträgen auf. Arabischer Ziffern und römischer Zahlen hat sich Martin Elsässer angenommen und Wiltrud Flothow des Ortes Sinsheim um 1674. Über die Galgen zu Meckesheim und Reichartshausen berichtet Rüdiger Lenz, während Susanne Kaiser-Asoronye der Hinrichtung eines Traiser Hofbauers auf den Grund geht. Mit der ehemaligen Wallfahrtskapelle und der Selbstständigkeit Malschenbergs widmet Albin Herrmann dem Ort zwei Beiträge. Als Beispiel einer frühen Ökumene beschreibt Hans-Joachim Vogt die Totenkirche Neckarbischofsheim. Zwei weitere Beiträge haben das Thema Gemeindereform zum Inhalt: Sinsheims Weg zur Großen Kreisstadt von Marco Neumaier und die schwierige Namensfindung von Bad Schönborn von Thomas Liebscher. Im Teil „Biografien und Familiengeschichte“ schreibt Wolfgang Ehret über Johann Adam Rupp aus Gemmingen und Elisabeth Kludas über den Immelhäuserhof bei Sinsheim. Die Zaisenhäuser Kirchenfenster erläutert Hartmut Hensgen in der Rubrik „Architektur und Kunstgeschichte“ und Jürgen Oppermann und Thomas Adam beleuchten den Dichter Joseph Victor von Scheffel und das Kloster Maulbronn. Die Beiträge des zum ersten Mal vom Heimatverein Kraichgau ausgelobten Schülerwettbewerbs zur Heimatforschung finden sich auf 64 Seiten wieder. Darin sind die vielfältigen Themen der Wettbewerbsgewinner in Gänze abgedruckt, die Würdigungen jeweils in einer Zusammenfassung. In der neuen Rubrik „Gedichte und Texte in Mundart“ präsentieren fünf Mundartautorinnen und -autoren ihre Werke und in „Projekte | Blick ins Land“ geht Jürgen Wipfler einigen Kraichgausagen nach. Den Abschluss des Jahrbuchs bilden eine Zusammenfassung der Jahre 2023 und 2024 des Vereins sowie Rezensionen interessanter Neuerscheinungen der letzten beiden Jahre.

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