Cover-Bild Eintöpfe
Band der Reihe "GU Sonderleistung"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Ersterscheinung: 01.09.2015
  • ISBN: 9783833851322

Eintöpfe

40 Jahre Küchenratgeber: die limitierte Jubiläumsausgabe
Nelson Müller (Herausgeber)

Soul Food vom Feinsten - von Chili con Carne bis RatatouilleGeht es Ihnen auch so? Lassen Sie sich beim Kochen gern mal von Erinnerungen leiten, zum Beispiel an gemütliche Familienabende, lustige Partyrunden, vertraute Runden mit Freunden am Küchentisch? Solche Erinnerungen sind fast immer mit wunderbaren Düften verbunden – mit der würzigen Wärme einer Gulaschsuppe, dem Kräuteraroma einer Ratatouille oder der feurigen Schärfe eines Chili con Carne. Und fast immer ist bei solchen Erinnerungen ein Eintopf mit im Spiel. Denn wie kein anderes Gericht der Welt symbolisiert er das, wonach wir uns alle sehnen: ehrliches Soul Food, bei dem wir uns zuhause fühlen.
Das Chili con Carne Rezept vom Sternekoch: So wie auf der ganzen Welt die besten Partys fast immer in der Küche enden, enden sie meist auch mit einem Eintopf: einem dampfenden Gulasch, einer Bouillabaisse oder einem Coq au Vin, auf das sich alle um Mitternacht hungrig stürzen. Grund zu feiern gibt es tatsächlich: Die GU Küchenratgeber feiern nämlich ihr 40. Jubiläum! Und weil zu einem solch außergewöhnlichen Anlass auch besondere Gäste gehören, haben die GU Küchenratgeber für ihre siebenbändige, exklusive Jubiläumsausgabe die besten Köche eingeladen, ihre Lieblingsrezepte zu präsentieren. Im GU Jubiläums-Küchenratgeber Nelson Müller präsentiert Eintöpfe folgt der beliebte TV- und Sternekoch seinem persönlichen Lebensmotto: "Home is where the heart is". Er stellt die besten Rezepte für Eintöpfe vor – von Klassikern der Hausmannskost bis zu One-Pot-Wonders aus aller Welt.
Viele Gemüseeintopf Rezepte: Vier seiner ganz persönlichen Lieblingsrezepte hat er ebenfalls mitgebracht. Sie sind besonders gekennzeichnet und zeigen den privaten Nelson Müller: Der Bohneneintopf ist ein Rezept seiner Mutter, der Dithmarscher Eintopf stammt aus dem Kochbuch seiner Oma, "Lensa ond Schbätzla" (das schwäbische Heimatgericht Linsen mit Spätzle) oder Serbischer Bohneneintopf sind für ihn schöne Kindheitserinnerungen. Doch egal, ob heimisches oder internationales Soul Food – alle Rezepte, von der Gemüse-Tajine über das Kokos Ragout bis zum Chili con Carne zeigen sich in Nelson Müller präsentiert Eintöpfe von ihrer allerbesten Seite: glänzend fotografiert und in festlichem Hochglanz-Cover. Ideal auch als Mitbringsel zur nächsten Party! In drei Rezeptkapiteln geht es eintopfmäßig einmal um die Welt – und Gemüseeintopf Rezepte spielen dabei ganz vorn mit:

- Heimatliebe: z. B. Erbseneintopf, Grünkohleintopf, Graupeneintopf mit Steckrüben, Nordsee-Eintopf mit Dill, Gulaschsuppe, Sauerkraut mit Kassler
- Europa-Entdecker: z.B. Rote-Bete-Eintopf mit Feta, Türkischer Linseneintopf, Französische Zwiebelsuppe, Bunte Minestrone mit Pesto, Coq au Vin, Ratatouille, Bouillabaisse, Griechische Zitronen-Hühnersuppe
- Weltenbummler: z. B. Limettencurry mit Tofu, Scharfes Masala-Gemüse, Süßkartoffel-Rindfleisch-Eintopf, Grünes Fischcurry, Chili con CarneAlle für einen und einer für alle: Und genau so, wie sich ein einem Eintopf viele Zutaten zu einer guten Sache verbinden, bringen auch die Rezepte in diesem besonderen Küchenratgeber die verschiedensten Wünsche und Vorlieben unter einen Hut: Anfänger, die sich über einfache Rezepte für Eintöpfe freuen, werden genauso darin fündig werden wie Genießer, die neue Inspirationen suchen. Singles, die für Freunde kochen, entdecken darin bestimmt ihr nächstes ultimatives Rezept für Chili con Carne. Und Familien, die jeden Tag aufs Neue vor die Frage gestellt sind, was koch ich heute Abend, werden erleichtert sein, dass die herrlich einfachen, super vorzubereitenden und nach Wärme und Geborgenheit schmeckenden Eintöpfe aus diesem Jubliäums-Küchenratgeber garantiert allen schmecken, Eltern wie Kids!
Nelson Müller präsentiert Eintöpfe auf einen Blick:

- Von Coq au Vin bis Ratatouille: Vier ganz persönliche Lieblings-Eintopfrezepte vom beliebten TV- und Sternekoch Nelson Müller.

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei SimoneOrlik in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2017

Eintöpfe

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Herbst und Winter sind die Jahreszeiten für Eintöpfe. Wenn es draußen kalt ist, dann kann man sich drinnen mit einem Eintopf aufwärmen. Von Eintöpfen aus Deutschland (Heimatliebe) über Eintöpfe aus Europa ...

Herbst und Winter sind die Jahreszeiten für Eintöpfe. Wenn es draußen kalt ist, dann kann man sich drinnen mit einem Eintopf aufwärmen. Von Eintöpfen aus Deutschland (Heimatliebe) über Eintöpfe aus Europa (Europa Entdecker) bis Eintöpfe aus der ganzen Welt (Weltenbummler), hier reist man in mehr als 30 Eintöpfen einmal um den ganzen Globus. Die Eintöpfe sind einfach zu kochen, die Rezepte leicht zu verstehen. Es gibt Basisrezepte, Blitzrezepte, und alltägliche und außergewöhnliche Suppen.
Mein Lieblingseintopf ist die serbische Bohnensuppe. Sie ist schön scharf und wärmt im Winter von innen heraus. Das Rezept für kräftige Hühnerbrühe ist sehr lecker und nützlich, da man es für viele andere Gerichte benutzen kann. Das Rezept für Baeckeoffe ist das einzige der insgesamt 7 Rezepte, die wir nachgekocht haben, welches nicht perfekt, da zu trocken, war.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Ist Eintopf denn nicht das Gleiche wie Suppe?

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Wer der Meinung ist, dass Eintöpfe altmodisch oder out sind, wird durch das Buch/Heft "Eintöpfe" präsentiert von Nelson Müller, welches zu der Reihe "40 Jahre GU Küchenratgeber" gehört, eines Besseren ...

Wer der Meinung ist, dass Eintöpfe altmodisch oder out sind, wird durch das Buch/Heft "Eintöpfe" präsentiert von Nelson Müller, welches zu der Reihe "40 Jahre GU Küchenratgeber" gehört, eines Besseren belehrt. Darin sind sowohl leckere Klassiker wie Erbseneintopf oder Pichelsteiner Eintopf, als auch exotischere Variationen wie Rote-Bete-Eintopf mit Feta oder Japanischer Sumo-Eintopf enthalten. Vorab wird sogar noch erklärt, wie man selber Gemüse- oder Rinderbrühe macht.

Die Rezepte sind leicht verständlich formuliert und die Ergebnisse echt lecker. Für Leute mit wenig Zeit zum Kochen, ist dieses Buch aber vermutlich eher weniger geeignet, denn Eintöpfe müssen ja oftmals ziemlich lange garen und somit dauert es auch entsprechend bis das Essen dann auf dem Tisch steht.

Die Bilder sind, wie nicht anders von GU gewohnt, echt super schön, auch wenn es ja immer ein kleines bisschen frustrierend ist, wenn man es selbst nicht so schön wie auf dem Foto hinbekommt

Eine gute Idee finde ich auch, dass man vegetarische Gerichte extra mit einem kleinen grünen Blatt kennzeichnet, sodass man direkt auf den ersten Blick erkennt, ob es ohne Fleische ist, ohne lange die Zutatenliste lesen zu müssen.

Von einer Jubiläumsedition hatte ich zunächst etwas mehr Umfang erwartet, allerdings wäre es ja dann nicht mehr typisch GU gewesen. Und die Anzahl der Rezepte ist auch meines Erachtens ausreichend.

Cover:
Die Cover dieser Reihe gefallen mir ja eigentlich nicht so gut, da ich es bei Kochbüchern lieber mag, wenn ein tolles Foto von Essen vorne drauf abgebildet ist. Bei diesem Titel gefällt mir allerdings die Farbe richtig gut. Und das Blau dann auch noch in Kombination mit den Glanzeffekten, welche man aufgrund der Bilder im Internet gar nicht erwartet, macht es sogar noch schöner.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Ein Kochbuch, das mich nicht überzeugt hat

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Das Buch nennt sich ganz einfach „Nelson Müller präsentiert Eintöpfe“ und ist Teil der Jubiläumsserie „40 Jahre Küchenratgeber, in der Starköche ihre Lieblingsrezepte in verschiedenen Kategorien vorstellen. ...

Das Buch nennt sich ganz einfach „Nelson Müller präsentiert Eintöpfe“ und ist Teil der Jubiläumsserie „40 Jahre Küchenratgeber, in der Starköche ihre Lieblingsrezepte in verschiedenen Kategorien vorstellen. Dieses kleine Kochbuch kommt nun von Nelson Müller, den die meisten von Euch vielleicht kennen. Bei denen es nicht so ist: Nelson Müller wurde in Ghana geboren, wuchs in einer Pflegefamilie in Deutschland auf, führt heute sein eigenes Restaurant „Schote“ in Essen und man sieht ihn in Fernsehsendungen.

Nun aber endlich zum Kochbuch:
Das Cover kommt recht unspektakulär daher, wobei ich das Blau schon sehr schön finde – vor allem, weil ein leichter Glitzereffekt darüber liegt, was schön zu so einer Jubiläumsausgabe passt. Der Klappentext verwirrt mich, ehrlich gesagt, ein wenig. Hier ist die Rede von den besten Geburtstagspartys, die in der Küche enden, wo ein Eintopf auf dem Herd brodelt. Ehrlich? Also bei mir nicht. Und schon erst recht nicht am Ende einer Party. Dann stapeln sich bei mir in der Küche höchstens die schmutzigen Teller oder die Schnäpse, die wir zu später Stunden aus dem Keller geholt haben. und zum Kochen habe ich sicher keine Lust mehr. Insofern: Entweder ich feiere nicht die richtigen Partys oder der Klappentext geht am Thema vorbei. Aber nun gut.

Kommen wir zum Titel: Der Begriff „Eintopf“ ist für mich ein Begriff, mit dem ich sehr viel Heimat und deutsche Küche verbinde. Der Begriff geht bei mir unisonso mit der Zeit meiner Großmütter und frühester Kindheit. Und da ich da noch nicht als Weltenbummler durch die Gegend turnte, verband und verbinde ich es bis heute eher mit deutscher Küche. Nun, so hatte ich in erster Linie ein Buch erwartet, dass einen Schwerpunkt auf deutsche Gerichte setzt, auch wenn der Klappentext natürlich vorsichtig ankündigt, dass Eintöpfe aus aller Welt drin sind. Das Buch ist aufgeteilt in die drei Kapitel „Heimatliebe“, „Europa-Entdecker“ und „Weltenbummler“ und enthält viele leckere Rezepte. Nur das, was bei mir für den Begriff Eintopf steht, umfasst es eben nicht so ganz.

Neben ein paar grundlegenden Dingen zum Thema „Brühe zubereiten“ startet das Kochbuch mit dem Kapitel „Heimatliebe“. Hier werden zehn Rezepte vorgestellt, die ich klassischerweise in einem solchen Buch erwarten würde. Dazu gehören Bohneneintopf, Graupeneintopf, Sauerkraut mit Kasseler oder der berühmte Gulasch. Linsen mit Spätzle ist übrigens Müllers Lieblingsgericht und wird als solches deklariert. Die Rezepte sind, wenn man mal von den vielen Zutaten absieht, die man logischerweise braucht, gut beschrieben und eignen sich auch für Kochanfänger. Im zweiten Kapitel geht es mit 11 Eintöpfen ab nach Europa: Beispiel? Minestrone aus Italien oder serbische Bohnensuppe. Was ich persönlich ein wenig schade finde: Es wird nicht konsequent gekennzeichnet, aus welchem Land die Suppen kommen. Bei manchen steht es im Namen, bei manchen im Vorspann, aber bei manchen eben auch gar nicht. Je weiter wir uns in Europa wegbewegen, umso anspruchsvoller werden die Rezepte auch, alles aber machbar, weil die Anleitung einfach beschrieben ist.

Dann sind wir schon fast im dritten Kapitel „Weltenbummler“, wo 11 Gerichte auf uns warten. Die hören sich lecker an. Für mich persönlich fallen allerdings nicht alle Gerichte unter die Klassifikation Eintopf. Ein Curry ist für mich einfach kein Eintopf, ein Ragout eigentlich auch nicht. Am Ende versöhnt mich das Kapitel dann wieder mit einem leckeren Chili con Carne-Rezept. Verschiedene Tipps helfen übrigens gerade in diesem Kapitel mit Informationen zu Zutaten, von denen man vielleicht noch nichts gehört hatte. Finde ich gut.

Ich habe natürlich auch Eintöpfe daraus gekocht. Und wie schon wie oben beschrieben, wird man sehr leicht geführt, so dass am Ende eine Suppe steht, die den Namen Eintopf trägt. Allerdings habe ich bei mehreren Gerichten die Zutaten angepasst. So waren es mir beim Gulaschgericht viel zu viele Zwiebeln. Aber das ist vermutlich der Tatsache geschuldigt, dass ich schon lange koche und weiß, was meine Familie gerne isst oder nicht. Zum Einfrieren oder zur Vorbereitung machen sich die Eintöpfe super. Denn so kann man am Wochenende schon einmal für die Woche vorkochen und zwei Tage von der Suppe zehren. Oder der Sohnemann macht sich alleine eine Schüssel warm, falls ich nicht da sein sollte. Das klappt gut. Hauptsache, der Kühlschrank ist voll.

Fazit: Das Buch hat mich halb überzeugt, leider nicht mehr. Die Rezepte unter „Heimatliebe“ finde ich super. Denn sie stellen für mich die klassischen Eintöpfe dar. Viele der weiteren Gerichte hören sich lecker an, hätte sie aber nicht in einem solchen Kochbuch gebraucht. Und auch der Klappentext geht ein wenig an dem Inhalt des Buches vorbei. Die Fotos, dazu habe ich mich bisher nicht ausgelassen: Die finde ich toll, vor allem deswegen, weil Eintöpfe so ein „Chaos“ im Kochtopf sind, dass es schon eine Herausforderung ist, sie zu fotografieren. Insofern: drei von fünf Sternen!

www.backmitliebe.de